Zitate über Verschlucken

Autoren und Literaten verhalten sich wie Hühner. Sie scheren sich nicht darum, wie sie ihre Mägen oder Seiten füllen. Einer lässt einen Gedanken fallen, der nächste verschluckt ihn und legt mit großem Gegackere ein Ei. Dann kommt der nächste und macht sich das Ergebnis zunutze und haut es in die Pfanne. Ich hoffe sehr, dass solche Zeitgenossen Verstopfung bekommen oder sich die Finger verbrennen.

Claudio Michele Mancini

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Alles ist lösbar - ohne Krieg.

Alexander Lebed

Aufgabe der Erziehung wäre es, den metaphysischen Hunger des Menschen durch Mitteilung von Tatsachen in weisem Maß zu stillen, statt ihn durch Märchen, was ja die Dogmen sind, zu betrügen.

Arthur Schnitzler

Das ist das Unheil der Parteien: Sie sollten vereinen, und sie entzweien.

Bruno Alwin Wagner

Die Vielfalt religiöser Bekenntnisse ist nützlich und wünschenswert.

Dalai Lama

Der Mensch ist ein Organ des Lebens, und Gott allein ist das Leben, und Gott läßt Sein Leben in das Organ und dessen Einzelnes einfließen, wie die Sonne ihre Wärme in den Baum und dessen Einzelnes einfließen läßt.

Emanuel Swedenborg

Stumm betrachte ich den See, den eine Brise kräuselt. Nichts weiß ich, wenn ich an das Ganze denke Oder es ist das Ganze, das mich vergisst.

Fernando Pessoa

Wie manches anders kommt, Als man's gedacht. Allein, was tut's? Wir wollen darum nicht minder fröhlich sein!

Franz Grillparzer

Ein Deutscher ist großer Dinge fähig, aber es ist unwahrscheinlich, dass er sie tut: Denn er gehorcht, wo er kann, wie dies einem an sich trägen Geiste wohl tut.

Friedrich Nietzsche

Ein Vater soll zu Gott an jedem Tag beten: Herr, lehre mich, dein Amt beim Kinde zu vertreten.

Friedrich Rückert

Willst du recht verstehn die Zeit: Schau sie im Lichte der Ewigkeit.

Georg Christian Dieffenbach

Um keine zehntausend Welten tauschte ich die Berufung, ein armer, verachteter Diener Jesu Christi zu sein.

George Whitefield

Die Welt ist Resultat eines unendlichen Einverständnisses, und unsere eigene Pluralität ist der Grund der Weltanschauung.

Jean Paul

Wenn doch die Reisenden das Klagen unterließen, Daß unsre Wirtin hier sie prelle; denn mich dünkt, Daß manche mehr von ihr genießen, als sie in Rechnung bringt.

Leopold Friedrich Günther von Goeckingk

Wen der Herr erkor zum Boten, Muß mit festen Schritten gehn, Darf nicht nach den Blumen schauen, Die am Weg verlockend stehn.

Ludwig Brill

Ach die Menschen vermeinen zu erziehen! Und doch erzieht uns nur das tätige Leben.

Luise Bähr

Lieber einmal voll heimkehren, als immer leer ausgehen.

Manfred Rommel

Die einen bewegt die Furcht vor der Tyrannei, die anderen die Hoffnung auf sie.

Marcus Annaeus Lucanus

Denn wird man gehaßt, wird man immer auch boshaft.

Victor Hugo

Man sollte immer nur um Kraft beten. Der Mensch soll nach Gottes Hand greifen, nicht nach Pfennigen in seiner Hand.

Walter Flex

Seinen Verstand zu gebrauchen, damit kann man in jeder Sekunde anfangen.

Wolfgang Sofsky