Wer Chefs beruft, entscheidet über die künftige geistige Verfassung des Unternehmens.
Claus Henninger
Ich bin so froh, dass mein Vater in die Vereinigten Staaten gezogen ist. Ich meine, was sollte ich ansonsten im Iran machen? Mit Gewehren um mich schießen und Kamele reiten.
Antonio Esfandiari
Wir Frauen sollten unsere Falten und Fältchen behalten. Wir haben sie ja so mühsam erworben.
Eleanor Roosevelt
Das ganze Leben ist eine Fahrt ins Blaue.
Erhard Blanck
Kaum hat das Volk seine Vertreter gewählt, da klingeln sie schon an der Tür.
Helmut Lamprecht
Bei den jungen Leuten ist Liebe die schönste Empfinung, sie läßt das Leben in der Seele aufblühen, sie entfaltet durch ihre Sonnenmacht die schönsten Eingebungen und die größten Gedanken; die Erstlinge haben immer einen köstlichen Geschmack. Bei den Männern wird die Liebe zur Leidenschaft, die Kraft führt zum Mißbrauch. Bei den Greisen kehrt sie ins Laster, das Unvermögen führt zum Äußersten.
Honore de Balzac
Der Körper wurde korrupt, weil der Mensch seinen Willen korrumpierte.
James Tyler Kent
Aller Unterricht muß vom Leben aus und auf dasselbe zurückgehen.
Johann Baptist Graser
Sobald die Tyrannei aufgehoben ist, geht der Konflikt zwischen Aristokratie und Demokratie unmittelbar an.
Johann Wolfgang von Goethe
Denn was man schwarz auf weiß besitzt, Kann man getrost nach Hause tragen.
Wer vierundzwanzig zählt, hat nichts mehr zu verpassen.
Den Weg ins Kinderland möchte ich, nach reiflicher Überlegung, doch lieber mit Jean Paul als mit S. Freud machen.
Karl Kraus
Wer keine Zeit zum Lesen hat, lese keinen Aphorismus.
Manfred Hinrich
Wirklich unersetzlich in der Geschichte der Menschheit waren nur Adam und Eva.
Mark Twain
Memoiren: private Geschichtsklitterung.
Markus M. Ronner
Der liebe Gott hat jedes Haar auf unserem Kopf gezählt, das heißt aber nicht, daß er es auch kämmen muß.
Pavel Kosorin
Es ist oft leichter für Grundsätze zu kämpfen als ihnen zu folgen.
Peter Tremayne
Die Zeit und die Flut warten auf niemanden.
Rabindranath Thakur
Nichts im Übermaß!
Terenz
Jeder Mensch heute fühlt sich zu wenig geliebt, weil jeder zu wenig lieben kann.
Theodor W. Adorno
Streit Zuerst war der Gedanke. Dann kam das Wort. Und dann gab ein Wort das andere.
Waltraud Puzicha