Clemens Brentano Zitate

Nur die Menschen, die vom Leben durchströmt werden, indem sie es durchströmen, sind schöne, glückliche, reine Menschen.

Clemens Brentano

Leben Mensch

Ein Glaube, den kein Zweifel erschüttert, heißt Wissen. Und Wissen ist begrenzt.

Alois Essigmann

Wenn das Wort eines Weisen: Wenn du zweifelst, enthalte dich des Urteils, die schönste Maxime der Moral ist, ist es auch die erste in der Metaphysik.

Antoine de Rivarol

Wenn das Ebenbildliche der Gottheit im Menschen die sittliche Persönlichkeit ist: so kann die Vernichtung der Persönlichkeit weder die Einzelnen noch die Völker zum Heile führen, sondern beide nur den Weg des Verderbens.

Christian Karl Josias Freiherr von Bunsen

Größer noch als die "Sinnlosigkeit" des Schicksals ist seine Gerechtigkeit.

Christian Morgenstern

Es ist ein angenehmes Gefühl der Unabhängigkeit, wenn man einen Bestseller nicht besitzt.

Danny Kaye

Leid mag Freude sein, nur mißverstandene. Allein der Gute weiß, was gut ist.

Elizabeth Barrett-Browning

Wo geherrscht wird, da gibt es Massen: wo Massen sind, da gibt es ein Bedürfnis nach Sklaverei.

Friedrich Nietzsche

Das Moralische versteht sich doch immer von selbst.

Friedrich Theodor Vischer

Man benutze seine Gesundheit, man nütze sie selbst ab. Dazu ist sie da. Man gebe alles aus, was man besitzt, ehe man stirbt, und man überlebe sich selbst nicht.

George Bernard Shaw

Mißachte nicht deine Lage: in ihr mußt du schaffen, leiden und siegen.

Henri-Frédéric Amiel

Auf alle Kunst und jeden Beruf bereitet der Mensch sich vor, nur auf den schwersten Beruf nicht, auf die Ehe.

Hermann Oeser

Mancher, der sich vor dem Gericht Gottes zu sehr gefürchtet hat, wird sich in der Ewigkeit ein klein wenig schämen müssen, daß er dem Herrn nicht noch mehr Gnade zugetraut hat.

Johann Albrecht Bengel

Die Liebe soll wohl mit ein' Anflug von Schwärmerei garniert sein, sich aber ja nicht strähnzwirnartig abhaspeln in endloser Schwärmerei. So ein trunkenes Paar Liebesseelen verfehlt das Ziel wie zwei Rauschige, die einander nach Haus führen wollen.

Johann Nestroy

Wie soll einer gegen andere Wohlwollen empfinden und ausüben, wenn es ihm selber nicht wohl ist?

Johann Wolfgang von Goethe

Nichts ist an einer Lösung so interessant wie die Aufgabe.

Karl-Heinz Karius

Wer, durch Wissenschaft und Erfahrung belehrt, alles menschliche Wesen als schal und nichtig erkennt, der ist in jedem Sinne wahrhaft frei.

Mahābhārata

Es ist rhetorische Gewohnheit, sich die Rede des Gegners so zurechtzulegen, wie man sie besser verwerten kann.

Otto von Bismarck

Wissen bringt neues Unwissen hervor.

Terry Pratchett

Denken und Wissen sollten immer gleichen Schritt halten. Das Wissen bleibt sonst unfruchtbar.

Wilhelm von Humboldt

Übersetzungen sind nur Blumen in Gläsern.

Wolfgang Menzel