Zitate über Kranz

Wenn das Abendrot niedergesunken, keine freudige Farbe mehr spricht, und die Kränze still leuchtender Funken die Nacht um die schattichte Stirne flicht: Wehet der Sterne heiliger Sinn leis durch die Ferne bis zu mir hin.

Clemens Brentano

Abendrot Ferne Funke Kranz Stirn

Wenn man dem Eigennutz des Menschen im Rahmen einer Rechtsordnung freie Hand lässt, kommt dies automatisch der Allgemeinheit zugute, auch wenn es nicht beabsichtigt ist.

Adam Smith

Wenn wir das erste Rennen in Melbourne nicht gewinnen, wird es bei uns keine Selbstmordwelle geben

Adrian Reynard

Das ist Weltrekord in der Türkei.

Franz Beckenbauer

So einfach die Gesetze sein mögen, es kommen streitige Fälle vor, verwickelte, unklare Sachen, wo man die Wahrheit aus der Tiefe des Brunnens ziehen muß, welche geübte Advokaten und Richter verlangen, um sie zu entwirren.

Friedrich II. der Große

Frauen lieben meistens einen bedeutenden Mann so, dass sie ihn allein haben wollen. Sie würden ihn gern in Verschluss legen, wenn nicht ihre Eitelkeit widerriete: diese will, dass er auch vor anderen bedeutend erscheine.

Friedrich Nietzsche

Wenn die Fixsterne nicht einmal fix sind, wie könnt ihr dann sagen, daß alles Wahre wahr ist?

Georg Christoph Lichtenberg

Possen müssen Schlag auf Schlag gesagt werden und der Zuhörer darf keinen Augenblick Zeit haben, zu untersuchen, wie witzig oder unwitzig sie sind.

Gotthold Ephraim Lessing

Es geht nicht darum, das Populäre zu machen, sondern das Richtige zu tun. Und dann muss man dafür sorgen, dass es populär wird.

Guido Westerwelle

Die Erinnerungen verschönern das Leben, aber das Vergessen allein macht es erträglich.

Honore de Balzac

Das Weib wird durch die Ehe frei; der Mann verliert dagegen seine Freiheit.

Immanuel Kant

Bei der Brautwerbung ist der Mann so lange hinter der Frau her, bis sie ihn erwischt.

Jacques Tati

Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich!

Jesus von Nazareth

Die Rebellen von gestern sind allzeit die Despoten von heute.

Johannes Scherr

Wer Gott kennt, der beschreibt ihn nicht, Wer Gott beschreibt, der kennt ihn nicht.

Mansur al-Halladsch

Einen sicheren Freund erkennt man in einer unsicheren Lage.

Marcus Tullius Cicero

Der Mann ist lyrisch, die Frau episch, die Ehe dramatisch.

Novalis

Der lange angebetete Mann betet zuletzt sich selber an.

Sprichwort

Es gibt für die Menschen, wie sie heute sind, nur eine radikale Neuigkeit und das ist immer die gleiche: der Tod.

Walter Benjamin

Der Lyriker bringt seine Gefühle zum Markt wie der Bauer seine Ferkeln.

Wilhelm Busch

Glückliche Kindheit! Alle späteren Lebensalter, die eine einsame Minute fröhlich verträumen wollen, lassen dich vor sich aufsteigen, und träumt nicht sogar die Menschheit von einem "goldenen Zeitalter", einer längst untergegangenen glücklichen Kinderwelt.

Wilhelm Raabe