Unseliger, glaubst du denn, daß einem die Liebe jedes Gefühl dafür raubt, was man sich selbst schuldet?
Constance zu Salm-Reifferscheidt-Dyck
Unmäßige Freude und sehr lebhafter Schmerz finden sich immer nur in derselben Person ein: Denn beide bedingen sich wechselseitig und sind auch gemeinschaftlich durch große Lebhaftigkeit des Geistes bedingt.
Arthur Schopenhauer
Große Gedanken wachsen nur auf einem Herzensgrund, den große Schmerzen tief aufgefurcht haben.
Carl Hilty
Wenn einer allein träumt, bleibt es ein Traum. Träumen wir aber alle gemeinsam, wird es Wirklichkeit.
Dom Helder Camara
Ich interessiere mich für ausgereifte Frauen, die wissen wenigstens, was sie nicht mehr wollen...
Elmar Kupke
Die deutsche Sprache lässt unglücklicherweise zu, einen ziemlich trivialen Gedanken hinter einem Wolkenvorhang scheinbarer Tiefgründigkeit vorzutragen oder dass umgekehrt eine vielzahl von Bedeutungen hinter einem einzigen Ausdruck lauert.
Erwin Panofsky
Ich freue mich, dass der Bund und die Verkehrsminister weltmeisterlich werden wollen. Denn gute Straßen und schnelle Verbindungen sind Grundvoraussetzungen, dass die WM in Deutschland 2006 ein Erfolg wird.
Franz Beckenbauer
Jesus sehe ich als eine große historische Figur. Ob Gott oder Mensch, ist für mich nicht so wichtig. Jesus war auch ein Revoluzzer, ein Gesellschaftspolitiker. Ich mag ihn.
Franz Müntefering
Liebe nennen sie diesen schmeichelnden Wahnsinn. Hüte dich, an dieses Blendwerk zu glauben, das uns die Dichter so lieblich malen.
Friedrich Schiller
Die Sprache eines Volkes angreifen, heißt sein Herz angreifen.
Heinrich Laube
Besser man stirbt wie Hektor in der Schlacht, als wie ein parfümierter Paris zu leben, der die Beine in die Hand nimmt...
Henry Wadsworth Longfellow
Bedenke man, eh noch die Tat beginnt.
Johann Wolfgang von Goethe
Denn ich habe Mannheim all mein Leben lieb gehabt.
Liselotte von der Pfalz
Aberglaube ist auch ein; Glaube aber mit Spezialitäten.
Manfred Hinrich
Mancher zählt viele Jahre und hat doch nur kurze Zeit gelebt.
Michel de Montaigne
Wer sich am wenigsten auf Das Glück verläßt, behauptet sich am besten.
Niccolò Machiavelli
Wir treten nicht an um ein Tor zu schießen, wir wollen das Spiel gewinnen!
Oliver Kahn
Das löbliche Streben wird zur Torheit, wenn dabei das vorhandene Gute übersehen wird.
Otto von Bismarck
Zeit ist Gottes Art, Kredit zu geben.
Ralph Boller
Die Geweihten sind gezeichnet.
Stefan Zweig
Die Liebe und die Ozonschicht haben eines gemeinsam, man kämpft oft erst um sie, wenn sie sich zu verflüchtigen scheinen.
Tina Seidler