Ein preußischer General stirbt, aber er hinterläßt keine Memoiren.
Constantin von Alvensleben
Die Frau weiß, daß die Lüge ihre beste Waffe ist. Vor allem, wenn sie als Frau nicht zu ihrem Recht kommt. Sie lügt dann alle an, die ihr den Weg sperren: die Eltern und Geschwister, ihre Freundinnen, die Dienstboten, den Hausportier und vor allem den Mann.
Carl Hagemann
Wir hingen alle nur rum und warteten auf den Tod und vertrieben uns die Zeit mit Kleinkram.
Charles Bukowski
Es ist gut, daß es in der Welt Gutes und Schlechtes gibt; sonst wäre man verzweifelt beim Abschied vom Leben.
Charles de Montesquieu
Woran sollen wir uns erziehen? An großen Biographien.
Christian Morgenstern
Aufgeklärtheit und Aufrichtigkeit sind also der wahre Maßstab für Autorität in der Rede.
Denis Diderot
Ein gesunder Mensch wird immer rot, wenn er ein Gedicht gemacht hat.
Frank Wedekind
Erstklassige Männer stellen erstklassige Männer ein, zweitklassige nur drittklassige.
Franz Luwein
Gewalt nur ist die einz'ge Sicherheit, kein Bündnis ist mit dem Gezücht der Schlangen.
Friedrich Schiller
Des Schicksals Sterne wohnen in der eignen Brust.
Die Menschen haben selten Tränen für den Kummer anderer, wenn er nicht einen ähnlichen bei ihnen selbst berührt. Wir sind alle ohne Ausnahme Egoisten, sogar in unserer größten Trauer und in unserem tiefsten Kummer.
Hans Christian Andersen
Das Schild der Humanität ist die beste, sicherste Decke der niederträchtigsten öffentlichen Gaunerei.
Johann Gottfried Seume
Auferstanden aus Ruinen Und der Zukunft zugewandt, Lass uns dir zum Guten dienen, Deutschland einig Vaterland.
Johannes R. Becher
Reue, der Unschuld heimliches Kind mit dem siegenden Frevel, büße die Schuld der Geburt, tröste die Mutter und stirb.
Karl Gustav Brinckmann
Das Tun sei Nicht-Tun, Das Geschäft sei Nicht-Geschäft, Der Genuß sei Nicht-Genuß, Das Große sei Kleines, Das Viele sei Weniges. Nicht-Tun und doch bleibt nichts ungetan.
Laozi
Das Band der Musik ist das raffinierteste sinnliche Lock und Reizmittel.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die Schlechtigkeit ist ihre eigene Strafe.
Lucius Annaeus Seneca
In Geldangelegenheiten war mein Vater ein außergewöhnlicher Mensch. Irgendwie hat er es immer geschafft, das Leben eines äußerst wohlhabenden Genußmenschen und Philanthropen zu führen - ohne sich von den vielfältigen Komplikationen belasten zu lassen, die es mit sich bringt, kein Geld zu haben.
Peter Ustinov
Gedanken sind zollfrei? Sofern sie die Grenzen nicht überschreiten.
Stanislaw Jerzy Lec
Wir erkennen nur ein einziges Gemeinwesen für alle an: die Welt.
Tertullian
Nur Narren verachten die Lüge.
William Saroyan