Licht am anderen Ende des Tunnels kann ein entgegenkommender Zug sein.
Craig Pollock
Die bloß gelehrte Bildung ist ein schwacher Damm gegen Sittenrohheit.
Agnes Pockels
Wo immer ein Tier in den Dienst des Menschen gezwungen wird, gehen die Leiden, die es erduldet, uns alle an.
Albert Schweitzer
Mark Twain war zu spät zu einer Party gekommen, hatte der Gastgeberin an der Tür lächelnd in die Augen geschaut und sich in aller Freundlichkeit mit den Worten entschuldigt: Tut mir leid, daß ich spät bin, ich mußte nur eben noch meine Tante umbringen! - Und die Antwort? Wie reizend, Sie zu sehen! Die kleine Verspätung macht doch nichts. Wir sind froh, daß Sie gekommen sind, es ist uns wirklich eine große Freude, Sie bei uns zu haben!
Anonym
Nicht selten liest die prüde Rosa Im Bette heimlich rüde Prosa.
Es macht die Wüste schön, daß sie irgendwo einen Brunnen birgt.
Antoine de Saint-Exupery
Dieselbe Sonne, die die lebendige Frucht zeitigt, dörrt das abgemähte Gras.
Berthold Auerbach
Der bloße gesunde Mensch hört, sieht, fühlt, spricht; dem Gebildeten aber wird das Gehör zur Musik, das Gesicht zur Malerei, das Gefühl zur Gestalt und die Sprache zur schönen gebildeten Sprache, all seine Liebe zu verkünden.
Clemens Brentano
Alles geschieht nach Naturnotwendigkeit, nach Vorsatz, nach Zufall.
Epikur
Lebe, hoffe, wähne! Alles andre flieht wie dünner Schaum. Für die Erde gab dir Gott die Thräne, Für den Himmel gab er dir den Traum.
Ernst Moritz Arndt
Auf Freunde im Unglück rechne nie!
Euripides
Macht besitzen und nicht ausüben ist wahre Größe.
Friedl Beutelrock
Man verzeiht eine unangenehme Wahrheit wohl weniger gern als eine Beleidigung.
Friedrich Melchior Grimm
Wir haben in einigen Szenen unsere fußballerische Impotenz bewiesen.
Hans Meyer
Freundschaft – in ihrer Vollkommenheit betrachtet – ist die Vereinigung zweier Personen durch gleiche wechselseitige Liebe und Achtung.
Immanuel Kant
Die rechte Grenze und das Maß überschreitet ohne Zweifel, wer seine Triebe ausschweifen und ungebunden austoben läßt, ohne daß ihnen im Begehren und Verwerfen von der Vernunft ein Zweifel angelegt würde. Dann ist's mit dem Gehorsam vorbei, sie gehorchen der Vernunft nicht mehr, der sie doch nach dem Naturgesetz unterworfen sind, und nicht bloß der Geist, sondern auch der Körper wird von ihnen verzerrt.
Marcus Tullius Cicero
Warum erzählen uns Leute von ihren Lebensträumen? Vielleicht hoffen sie, daß wir ihnen helfen, wenigstens einen davon zu erfüllen.
Pavel Kosorin
Der Tod ist, selbst wenn er uns auf immer das Bewußtsein raubt, ein köstlich Ding; ein traumloser fester Schlaf selbst ist den glücklichsten Lebenstagen vorzuziehen.
Sokrates
Eine Frau ist wie ein Betttuch: wenn du dich damit bedeckst, irritiert es dich, und wenn du es neben dich legst, hast du es kalt.
Sprichwort
Meine Herren! ich heiße Tacitus
Wilhelm Ruer
Das Alter ist ein natürlicher menschlicher Zustand, dem Gott seine eigenen Gefühle geschenkt hat, die ihre eigenen Freuden in sich tragen.
Wilhelm von Humboldt