Jedes Publikum bekommt die Vorstellung, die es verdient.
Curt Goetz
Wie es in der Natur ist, so ist es auch beim Menschen. Die Nacht ist nicht allein mit Erscheinungen und Aberglauben und Geistern des Bösen erfüllt, sondern alle Wissenschaften, alle Methoden und sozialen Kräfte ruhen, wachsen und nähren sich im Schatten der Nacht, ohne es selbst zu wissen.
Charles Kingsley
Ein sonniges Gemüt macht saure Gurken süß.
Emil Baschnonga
Pünktlichkeit ist schlechtes Timing.
Erhard Blanck
Wo man nicht mehr lieben kann, da soll man vorübergehn.
Friedrich Nietzsche
O ihr Nachtgestirn' am blauen Himmelszelt, Die ihr wandelt, ohn' euch zu verirren! Nur dem Menschen ist's gegeben, Gottes Welt Liebend, hassend, strebend zu verwirren.
Friedrich Rückert
Im Namen des Staates Des Lohnes und des heiligen Geizes Amen
Heinz Körber
Ein Denkmal habe ich mir gesetzt, dauernder als Erz.
Horaz
Frauen mit Vergangenheit und Männer mit Zukunft ergeben keine schlechte Mischung.
Jean Cocteau
Ohne den Kinderglauben gäbe es gar keine Erziehung.
Jean Paul
Bewunderung ist eine jugendliche Laune, die kaum jemals bis zu reiferen Jahren anhält.
Josh Billings
Die übelste Meinung über die Weiber wird von ihnen selbst verfochten: Dass man an einer einzigen genug haben könne.
Karl Heinrich Waggerl
Was für den Körper der Schwindel ist, ist Verlegenheit für den Geist.
Ludwig Börne
Ein Kuss ist eine Sache, für die man beide Hände braucht.
Mark Twain
Der Dichter soll nicht ewig Wein, Nicht ewig Amor necken! Die Barden müssen Männer sein Und Weise sein, nicht Gecken.
Matthias Claudius
Sollen die Fliegen denjenigen folgen, die ihnen ein langes Leben prophezeien.
Pavel Kosorin
Das Schicksal ist ein Kläffer, nur Den Feigen fällt es an, Dem Tapfern geht es aus dem Weg, Drum steh ihm als ein Mann!
Sándor Petőfi
Der Krebs liebt das Wasser, aber nicht wenn es kocht.
Sprichwort
Viele meiner Freunde sind meine Feinde geworden, viele Feinde fanden meine Freundschaft, aber die Gleichgültigen sind mir treu geblieben.
Stanislaw Jerzy Lec
Tradition kann auch Schlechtes bewahren.
Walter Ludin
O schlimme Zeit! So tief kann nichts verwunden, Als wird im Freund der schlimmste Feind gefunden.
William Shakespeare