Es ist ein Merkmal der Dummheit, dass sie sich nicht selbst erkennt.
Curt Goetz
Es ist schwer, Mensch zu bleiben, wenn ringsum alles, auch das eigene Schicksal, in Schutt und Asche fällt.
Anna Politkowskaja
April, April, der tut, was er will.
Anonym
Ohne Liebe gibt es keinen Wert.
Auguste Rodin
Der Nenner, auf den heute fast alles gebracht wird, ist Egoismus, noch nicht – Liebe.
Christian Morgenstern
Wehe dem Arzte, der Ehr und Gelderwerb zum Ziel seines Strebens macht. Er wird im ewigen Widerspruch mit sich selbst und seinen Pflichten stehen, er wird seine Hoffnung ewig getäuscht und sein Streben nie befriedigt finden und zuletzt seinen Beruf verwünschen, der ihn nicht lohnt, weil er seinen wahren Lohn nicht kennt.
Christoph Wilhelm Hufeland
Die Wahrheit baut ihr Nest nicht hoch oben in den Lüften, eher am Boden. Sie gräbt sich ein.
Daniel Pennac
Ein Rausch ist das Unvermögen, sich zu begeistern.
Elazar Benyoëtz
Kleinliche Begriffe erzeugen den Starrsinn, und nicht leicht reicht unser Glaube weiter als unser Auge.
François de La Rochefoucauld
Er fiel sich selbst ins Wort.
Georg Christoph Lichtenberg
Mensch und Affe sind nie ein und dasselbe Geschöpf gewesen.
Johann Gottfried Herder
Besiegtsein ist etwas Momentanes. Besiegtsein dauert nicht an. Besiegtsein bedeutet nichts.
John Steinbeck
Europa beruht auf demokratischen Werten. Dazu gehört die Pressefreiheit.
Laurent Wauquiez
Der Tod ist der Entwicklungsleiter.
Manfred Hinrich
Was heißt hier Klassiker? Man liest mich schon jetzt nicht.
Die Anfänge aller Dinge sind nämlich klein.
Marcus Tullius Cicero
Frauen, auch wenn sie sonst als vernünftig gelten, haben allesamt, mal mehr, mal weniger, Eigenheiten, Launen, Stimmungen und Schwächen, vor allem die der Eitelkeit. Studiere aufmerksam alle ihre Fehler, stelle sie zufrieden, so gut du kannst, ja, huldige ihnen und opfere ihnen deine eigenen kleinen Launen auf.
Philip Dormer Stanhope
Der wahre Herzensfriede wird gefunden, nicht indem man seinen eigenen Willen und Begierden dient, sondern indem man ihnen widerstrebt.
Thomas von Kempen
Die große Mehrheit der guten Gedanken tritt zuerst in unwissenschaftlicher Form auf. Wenn sich die trockenen Knäckebrotgelehrten dazu aufraffen, sie ernstzunehmen, sind sie meist schon zu Gemeinplätzen breitgetreten worden.
Ulrich Erckenbrecht
Das Schicksal findet seinen Weg.
Vergil
Wer ist so fest, den nichts verführen kann?
William Shakespeare