Wer mit Humor zu sterben verstünde, hätte die höchste Stufe der Kultur erreicht.
Curt Goetz
Geschichte macht aus uns unverständigen Neulingen in der Welt tausendjährige Weise.
August Pauly
Der Geist ist alles; was du denkst, das wirst du.
Buddha
Die Psyche der Bedrückten fordert einen gerechten, der Herrschenden einen duldsamen, der Freudefähigen einen lachenden Gott.
Carl Ludwig Schleich
Der Unterschied zwischen Glück und Unglück hält sich in Grenzen. Er beträgt nämlich nur zwei Buchstaben.
Ernst Ferstl
Die größte Almosenspenderin ist die Feigheit.
Friedrich Nietzsche
Leute von großer Weltkenntnis sind ie besten Physiognomen und die, die am wenigsten von den Regeln erwarten.
Georg Christoph Lichtenberg
Wenn man etwas für recht hält, muß man es auch tun.
Hermann Hesse
Dem Menschen ist es doch nicht gegeben abzuwenden, was ihm bestimmt ist.
Herodot
Napoleon, mit all dem Unheil, welches er über die Franzosen gebracht, ist dennoch weit überwiegend ein unermeßlich wertvoller Besitz für sie.
Jacob Burckhardt
Weihnachten ist ein Fest der Freude. Leider wird dabei zu wenig gelacht.
Jean-Paul Sartre
Wir sind überhaupt bloß da, um die Natur zu beobachten, erfinden können wir in derselben nichts. Daher können auch die meteorologischen Beobachtungen, wenn solche unermüdlich fortgesetzt werden, gewiss noch zu bedeutenden Resultaten führen.
Johann Wolfgang von Goethe
Man ist nicht schuldlos, wenn man sich selbst schadet.
Joseph Joubert
Der Charakter zeigt sich im Verhältnis eines Menschen jenen gegenüber, die ihm nichts nützen.
Lothar Schmidt
Das Glück läßt sich nicht mit Hufeisen füttern.
Manfred Hinrich
Nicht geteilter Reichtum ist Siechtum.
Eintagsfliegen sind beide, der Gedenkende und der, dessen gedacht wird.
Marc Aurel
Der nächste Weg zum sittlichen Verderben ist die Geringschätzung der menschlichen Natur.
Moses Mendelssohn
Klarer Verstand mit warmer Phantasie verschwistert ist die echte, Gesundheit bringende Seelenkost.
Novalis
Schumacher können wir nicht bezahlen.
Ove Andersson
Die Menschen fürchten sich am meisten, wenn sie nur etwas in Dunklen erahnen, was ihnen vielleicht eines Tages drohen könnte.
Wolfgang A. Gogolin