Arbeit pflegt sich so auszudehnen, dass sie jeden für sie verfügbaren Freiraum ausfüllt.
Cyril Northcote Parkinson
Nicht des Mannes Bürgschaft ist der Eid, sondern des Eides der Mann.
Aischylos
Der Anblick einer Hyäne ist keineswegs anmutig, sondern entschieden abstoßend. Alle Hyänen sind hässlich, weil sie bloß Andeutungen von einer Gestalt sind, welche wir in vollendeter Weise kennen.
Alfred Edmund Brehm
An heißen Eisen verbrennen sich nur jene nicht, die alles kalt läßt.
André Brie
Denn wer den Ernst gekostet hat, dem wird der Spaß, zumal von der langweiligen Art, nicht mehr munden.
Arthur Schopenhauer
Ich plädiere dafür, dass jeder Volljährige legal schlucken oder spritzen soll, was er will.
Axel Schulz
Nur arbeitsame Menschen sind aus sich heraus fröhlich, friedfertig und gut, Müßiggänger werden aber zu Trunk und Spielsucht verleitet, werden ärgerlich, zänkisch, ränkesüchtig und schlecht.
Berthold Auerbach
Das Wort ist wie Wasser, es wird immer einen Weg finden, um zum Meer zu gelangen, wo immer es auch entspringt, und wenn es tausend Jahre dauert, am Ende fließt es ins Meer.
Boualem Sansal
Wenn Du in den Spiegel schaust und siehst, dass Du älter geworden bist, dann ahme das Geräusch eines Furzes nach und sage "Scheiß drauf"!
Bud Spencer
Ich stehe mittlerweile so in der Öffentlichkeit - das kann ich immer noch nicht glauben.
Daniela Katzenberger
Leben an sich ist, von dem Standpunkte der theoretischen Naturforschung betrachtet, nichts als Anordnung von Molekülen in mehr oder minder festen Gleichgewichtslagen, und Einleitung eines Stoffwechsels, teils durch deren Spannkräfte, teils durch von außen übertragene Bewegung. Es ist ein Mißverständnis, hier etwas supernaturalistisches zu sehen.
Emil Du Bois-Reymond
O, hättest du vom Menschen besser stets gedacht, du hättest besser auch gehandelt! Fluchwürdiger Argwohn! Unglücksel'ger Zweifel!
Friedrich Schiller
Wer Religion hat, wird Poesie reden. Aber um sie zu suchen und zu entdecken, ist Philosophie das Werkzeug.
Friedrich Schlegel
Eine unverheiratete Person ist nur ein halber Mensch.
Johann Gottlieb Fichte
Wenn Sie dieses Spiel atemberaubend finden, haben Sie es an den Bronchien.
Marcel Reif
Ein Christenmensch ist ein freier Herr aller Dinge und niemandem untertan. Ein Christenmensch ist ein dienstbarer Knecht und jedermann untertan.
Martin Luther
Selbstsucht liegt nicht darin, daß man ganz nach eigenem Gutdünken lebt, vielmehr nur darin, daß man von anderen jene Lebensführung, die man sich selbst als Ziel gesetzt, abverlangt.
Oscar Wilde
Der Raum (die Welt) ist allen gemeinsam – es ist nicht meine, sondern unsere Zeit. Aber jeder hat seine Zeit.
Oswald Spengler
Das Leben ist mit dem Lärm verwechselt worden. Wo er sich am wildesten gebärdet, vermutet man die höchste Lebensentfaltung, die beste Kultur. Was wunder, daß sich die Menschen zu überbieten suchen an geräuschvollem Getue, daß sie tagtäglich ihren Wert ausschreien und darauf rechnen, daß selbst alle feinsichtigeren Augen und alle hellhörigen Ohren zu stumpf geworden sind, um die traurige Lüge zu erkennen?
Paul Keller
Dichtung gibt Sinnbilder. Sie ist Sinngebung. Sie ist Ausdeutung des Lebens. Die Realität ist für Sie Material.
Robert Musil
Die Natur ist stumm, man befragt sie vergeblich.
Voltaire