Man erwirbt sich eine Menge Ruhm – was immer das sein mag –, wenn man in der richtigen Weise über sich reden läßt.
D.H. Lawrence
Um seine Schäfchen ins Trockene zu bringen, braucht man viele Schafe, die einem dabei helfen.
Anonym
Die Macht des Wunders ist nichts anderes als die Macht der Einbildungskraft.
Anselm Feuerbach
Es gibt so viele Freuden in unseres Herrgotts seiner Welt. Nur muß man sich auf Suchen verstehen – sie finden sich gewiß – und das Kleine ja nicht verschmähen. –
Catharina Elisabeth Goethe
Wie still war damals doch die Welt, erinnern sich die Leute. Die Hunde haben zwar gebellt, doch nicht so laut wie heute.
Frantz Wittkamp
Nicht hoffe, wer des Drachens Zähne sät, Erfreuliches zu ernten.
Friedrich Schiller
Indes des Lebens dünner Zwirn verschleißt, Der Erbe lauert, und die Gicht uns beißt.
George Gordon Byron
Viele Leute die einen Gegenstand zum Verschenken kaufen, kaufen das, was ihnen selbst am besten gefällt, und so endet es damit, dass sie das wahre Geschenk sich selbst machen.
Giovanni Guareschi
Doch die Existenz der Engel, Die bezweifelte ich nie: Lichtgeschöpfe sonder Mängel, Hier auf Erden wandeln sie.
Heinrich Heine
Erotik verhält sich zur Sexualität wie Gewinn zu Verlust.
Karl Kraus
Schreiben: Ein Schrei gegen das Verderben! - das ist es genau. Nicht ein Protest - ein Schrei.
Katherine Mansfield
Alles zwingt zum Denken, wer lässt sich schon gerne zwingen.
Manfred Hinrich
Geiz kostet Ärger.
Die Ola geht durch die Welle.
Mario Santi
Die Frau ist, grundsätzlich gesehen, verführbar, jede. Aber nicht zu jeder Zeit und nicht von jedem.
Otto Flake
Welche Leute ziehen Sie vor: Bibelfeste, die charakterschwach, oder Bibelschwache, die charakterfest sind?
Otto Weiß
Kein Edelstein kann so funkeln wie die bösen Augen einer Frau, wenn sie ihn nicht kriegt.
Raimund Vidrányi
Wir sind nicht ins Spiel reingekommen, durchschnittlich dringeblieben und schlecht hinten rausgekommen.
Richard Golz
Liebe kommt der Bitte zuvor.
Sprichwort
Was einem in den Schoss fällt, verliert man leicht.
Ach, deine Augen drohn mir mehr Gefahr als zwanzig ihrer Schwerter; blick' du freundlich, so bin ich gegen ihren Haß gestählt. Durch ihren Haß zu sterben wäre mir besser, als ohne deine Liebe Lebensfrist.
William Shakespeare