Es hat keinen Zweck, zu versuchen, seine Einsamkeit abzustreifen.
D.H. Lawrence
Die Blattlaus vernichtet die Pflanzen, der Rost Metall und die Lüge die Seele.
Anton Tschechow
Man darf nie dem kleineren Übel die Tür öffnen; denn hinter ihm werden sich stets viele andere und größere einschleichen.
Baltasar Gracián y Morales
Wir Poeten sind selten so glücklich, daß die Könige uns lesen.
Friedrich Schiller
Der Glaube ist die unbefriedigte Sehnsucht der Vernunft nach der Phantasie.
Friedrich Schleiermacher
Die Macher bei RTL ziehen die Menschen zu sich herab.
Günter Wallraff
Ich hasse es, wie sie uns in den Medien darstellen. Wenn eine schwarze Familie gezeigt wird, heißt es, sie plündert. Wenn man eine weiße Familie sieht, heißt es, sie ist auf der Suche nach Essen.
Kanye West
Wenn Tiere gähnen, haben sie ein menschliches Gesicht.
Karl Kraus
Die Freiheit, für die man kämpft, ist eine Geliebte, um die man sich bewirbt. Die Freiheit, die man hat, ist eine Gattin, die uns unbestritten bleibt. Glauben Sie, daß ein braver Mann sein Weib nicht liebt, weil sein Herz still und friedlich ist?
Ludwig Börne
Satire ist Liebe mit Pfeffer.
Manfred Hinrich
So gewaltig liebt Gott meine Seele, daß sein Wesen und sein Leben daran liegt, daß er mich lieben muß, es sei ihm lieb oder leid. Wer Gott das nähme, daß er mich liebt, der nähme ihm seine Gottheit.
Meister Eckhart
Der wahre Charakter des Briefstils ist Heiterkeit und Urbanität.
Novalis
Wo Emotionen und Liebe miteinander musizieren, erlischt jeder Alptraum in ein melodiöses Erwachen.
Peter Horton
Seit meiner Kindheit träume ich davon, den Nordpol zu erreichen, nun stehe ich auf dem Südpol.
Roald Amundsen
Nichts wirkt auf die ganze Umgebung eines Menschen beruhigender und anziehender als ein unerschütterliches Gottvertrauen.
Rudolf von Tavel
Mancher trägt seinen Verstand im Bauch.
Sprichwort
Auch dem Hahn obliegt es, die Küken zu ernähren.
Welch ein Irrsinn ist es doch, den finsteren Tod durch Kriege herbei zurufen! Droht er doch ständig und kommt unversehens mit lautlosem Schritt.
Der nicht gelernt hat zu sagen: "Die, und keine andere", weiß nicht, was Liebe ist.
Vincent van Gogh
Zwanzig Jahre sind nötig, um den Menschen von dem Pflanzenleben, das er im Schoße seiner Mutter führt, und dem rein animalischen Leben, das der Anteil seiner ersten Kindheit ist, zu dem Zeitpunkte zu bringen, wo die Reife der Vernunft zu dämmern beginnt. Dreißig Jahrhunderte waren nötig, um seinen Bau ein wenig kennen zu lernen. Die Ewigkeit wäre nötig, um etwas von seiner Seele kennen zu lernen. Nur ein Augenblick ist nötig, um ihn zu töten.
Voltaire
Wir können am Schicksal zwei Dinge betrachten: was man dadurch erleidet, ist flüchtig und vergänglich, was man daraus macht, das bleibt.
Werner Zimmermann