Es gibt kein Argument für die Unterdrückung der obszönen Literatur, das nicht in unvermeidlicher Folge zur Rechtfertigung aller anderen Beschränkungen, die der Freiheit des Geistes auferlegt wurden, dienen würde oder bereits gedient hätte.
D.H. Lawrence
Angesichts vieler kleiner Taten, wächst das Misstrauen gegenüber großen Worten Ernst H. Hauschka
Anonym
Wenn ihr betet, sollt ihr nicht plappern, wie die Heiden, die meinen, sie werden nur erhört, wenn sie viel Worte machen.
Bibel
Wie phantasielos heutzutage viele Leute sind, zeigt sich auch daran, daß ihnen nichts anderes mehr einfällt, als Gleiches mit Gleichem zu vergelten.
Ernst Ferstl
Das Rätsel des Lebens können wir nicht durch das Ausfüllen des Rätsels lösen - sondern nur durch das Ausfüllen unseres Lebens.
Kunst ist das Vermögen der Form.
Friedrich Schlegel
Eifer wird durch Hörer belebt, es wächst die gelobte Tugend, mit schärfstem Sporn treibet den Menschen der Ruhm.
Giacomo Casanova
Man findet in den Höhen der Gesellschaft ebensoviel Schmutz wie in den Tiefen, nur ist er dort härter und vergoldet.
Honore de Balzac
Der Arzt verzweifelt nur dann, wenn der Kranke nicht mehr fühlt daß er leidet.
Johann Jakob Engel
Je mehr man sein Herz öffnet, umso mehr Dank strömt einem entgegen, wodurch wiederum größerer Erfolg entsteht. Und je mehr man diesen Erfolg weitergibt, umso mehr Herzen öffnet man.
Karneades
Alles zu haben beruhigt, ist aber kein Garantieschein zum Glück.
Katharina Eisenlöffel
Die wirklich Demütigen sind die wirklich Glücklichen.
Kirpal Singh
Zum Himmel zu beten hilft keinem Menschen, der den Himmel durch seine Taten gelästert hat.
Konfuzius
Augen sind Mitesser.
Manfred Hinrich
Die Kunst gehört keinem Land, sie stammt vom Himmel.
Michelangelo
Es ist sehr nötig, daß eine böse Kuh kurze Hörner habe.
Paul Winckler
Wer den Wert der Stille nicht erkennt, weiß nichts von der Macht der Worte.
Pavel Kosorin
Es ist wahr, daß fremde Gedanken ebenso in unser Wesen eindringen können wie faule Dämpfe in unser Haus.
Prentice Mulford
Wer glaubt, er könne sich der Geschichte seines Volkes entziehen mit der Behauptung, er sei nicht beteiligt gewesen, täuscht sich. Er will sich von etwas lossagen, wovon er sich nicht lossagen kann. Die Geschichte entläßt niemanden.
Rita Süssmuth
Lebensgefahr hebt die Sabbatgebote auf.
Talmud
Manch eine Idee verdirbt, wenn sie zu lange im Kopf aufbewahrt wird.
Zarko Petan