Das Leben zwingt uns dazu, uns mit dem auseinanderzusetzen, was wir im Innersten sind.
Dalai Lama
Rezept: die ärztliche Vermutung darüber, wie der Krankheitszustand eines Patienten mit dem geringsten Schaden aufrecht zu erhalten ist.
Ambrose Bierce
Das Letzte, was Herrn Schröder verlassen wird, ist sein Wille zur Macht.
Angela Merkel
Alle großen Erfindungen, alle großen Werke sind das Resultat einer Befreiung, der Befreiung von der Routine des Denkens und Tuns.
Arthur Koestler
Blitzeis gibt es auch im Sommer: Mein Rekord liegt bei elf Kugeln!
Bernd Stelter
Nach einer Ausschweifung fühlt man sich stets noch einsamer, noch verlassener.
Charles Baudelaire
Sowie einmal das Schmerzende des Mangels beseitigt ist, mehrt sich die Lustempfindung im Fleische nicht mehr, sondern wird bloß mannigfaltiger. Die äußerste Grenze der Lust, die das Denken erkennt, wird aber erreicht durch die Aufklärung eben jener Dinge, die dem Denken die größten Ängste bereiteten, und der damit verwandten Dinge.
Epikur
Während die Lebenserwartung in den letzten Jahren erheblich gestiegen ist, ist die Todeserwartung unverändert konstant geblieben.
Ernst R. Hauschka
Manchen Politiker hindert seine Intelligenz daran, ehrlich zu sein, und das wird ihm zum Verhängnis.
Die gesunde Kritik sollte bei der Beurteilung künstlerischer Leistungen weniger darauf sehen, Proben des eigenen Scharfsinns abzulegen, als mehr darnach streben, unsere Fähigkeit zur Aufnahme geistiger Genüsse zu steigern.
Franz von Holtzendorff
Das Tadeln ist immer ein dankbarerer Stoff als das Loben.
Friedrich Schiller
Zur Einheit und Unauflöslichkeit einer Verbindung ist das beliebige Zusammentreten zweier Personen nicht hinreichend: ein Teil müßte dem andern unterworfen und wechselseitig einer dem andern irgendwo überlegen sein, um ihn beherrschen oder regieren zu können.
Immanuel Kant
Ein Lob, besser als Schmeichelei, erweckt uns wie die Flur der Mai.
Karl Friedrich Kretschmann
Uhren, an denen sich Liebespaare verabreden, gehen immer falsch.
Kurt Tucholsky
Nichts ist wahrem Glück so sehr im Wege wie die Gewohnheit, etwas von der Zukunft zu erwarten.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln will, für den ist kein Wind der richtige.
Lucius Annaeus Seneca
Es passiert oft, dass wir etwas nicht sehen, weil es zu groß ist.
Multatuli
Politik kann nie Kultur, Kultur aber Politik bestimmen.
Theodor Heuss
Solange der Geist sich nicht wandelt, ist jede äußere Wandlung nichtig.
Walt Whitman
Wahre Kreativität entsteht immer aus dem Mangel.
Wolfgang Joop
Modernes Heiligtum: der Stempel.
Wolfgang Mocker