Gehen wir voller Pessimismus an eine Sache heran, werden wir gar nichts erreichen.
Dalai Lama
Ja Schmerz! Nur du machst Menschen erst zu Menschen ganz.
Alphonse de Lamartine
Sie schwankte Tag und Nacht zwischen guten und bösen Ahnungen, und was immer ihr passieren mochte, sie hatte es vorausgeahnt.
Arthur Feldmann
Es ist auch schon manche Seele erfroren.
August Pauly
Ich nenne Liebe die Bewegung der Seele dahin, Gott wegen seiner selbst, sich und den Nächsten aber wegen Gott zu lieben. Begierlichkeit aber heiße ich das Streben des Geistes, sich, den Nächsten und jeden Körper nicht wegen Gott zu genießen.
Augustinus von Hippo
Es ist wahr: Wir lieben das Leben, nicht, weil wir ans Leben, sondern ans Lieben gewöhnt sind. Es ist immer etwas Wahnsinn in der Liebe. Es ist aber auch immer etwas Vernunft im Wahnsinn.
Friedrich Nietzsche
Derjenige ist tot, der sich im Grab nicht mehr umdrehen will.
Gregor Brand
Wer mit den Fäusten redet, spricht zu Muskeln.
Hans Kasper
Was da lebet, muß verderben, Soll es anders werden neu.
Johann Georg Albini
Erlaubt ist, was gefällt.
Johann Wolfgang von Goethe
Ja, sagte Tunda, man verliert die Distanz. Man ist den Dingen so nah, daß sie einen gar nichts mehr angehen.
Joseph Roth
Eifersucht, ein krank machender Liebesbeweis.
Manfred Hinrich
Ab durch die neue Mitte!
Dick ist nicht gleich dick, dicke Brieftaschen sind korpulente Argumente, des dicken Pudels Kern ist meist dünn.
Verlaufen, verraten, verliebt, was es doch so für Vorsilben gibt.
Du bist der Besitz aller und du selbst besitzt alles.
Max Dauthendey
Je größer der Dichter ist, desto weniger Freiheit erlaubt er sich, desto philosophischer ist er.
Novalis
Ein witziger Einfall hat noch niemals Gelächter hervorgerufen; er erfreut nur den Geist und erschüttert nicht die Gemütsruhe.
Philip Dormer Stanhope
Man schenke Kindern keine Sachen, die erst im Alter Freude machen.
Waldemar Dyhrenfurth
Untreue Wenn die Sonne scheint, ist der Mond vergessen.
Walter Ludin
Man wird es in späteren Zeiten kaum begreifen, daß eine so differenzierte Epoche wie die unsere Menschen mit einer Seele und Menschen ohne eine Seele mit gleichen Augen betrachtet.
Walther Rathenau