Alles, was entsteht, tut dies im Kontext zahlloser Ursachen und Bedingungen.
Dalai Lama
Das Beste, womit ein Menschenherz sich erfüllt und erquickt, ist Mutterliebe. Alle Liebe der Menschen muß erworben, erobert und verdient, über Hindernisse erkämpft und bewahrt werden; die Mutterliebe allein hat man immer, unerworben, unverdient und alle Zeit bereit.
Berthold Auerbach
Nach einer Ausschweifung fühlt man sich stets noch einsamer, noch verlassener.
Charles Baudelaire
Denn wer die Not sieht und aufs Bitten wartet, der legt sich auch schon böslich aufs Verweigern.
Dante Alighieri
Eine Nato-Mitgliedschaft Russlands ist langfristig sicher eine mögliche Perspektive.
Edmund Stoiber
Das wahre Du des Ich ist Gott.
Ferdinand Ebner
Angst haben wir alle. Der Unterschied liegt in der Frage wovor.
Frank Thiess
Glückwunsch: Ich gratuliere, Stax, denn ewig wirst du leben; Wer keinen Geist besitzt, hat keinen aufzugeben.
Heinrich von Kleist
Schnellste Runde für Schumacher, obwohl er langsamer geworden ist.
Heinz Prüller
Unser Zeitalter ist das eigentliche Zeitalter der Kritik, der sich alles unterwerfen muss. Religion, durch ihre Heiligkeit, und Gesetzgebung, durch ihre Majestät, wollen sich gemeiniglich derselben entziehen. Aber alsdenn erregen sie gerechten Verdacht wider sich, und können auf unverstellte Achtung nicht Anspruch machen, die die Vernunft nur demjenigen bewilligt, was ihre freie und öffentliche Prüfung hat aushalten können.
Immanuel Kant
Der Mensch hat dritthalb Minuten; eine zu lächeln, eine zu seufzen, und eine halbe zu lieben; denn mitten in dieser Minute stirbt er.
Jean Paul
Nur was wie selber glauben, glaubt man uns.
Karl Gutzkow
Allerwärts klagt der Mensch Natur und Schicksal an, und sein Schicksal ist doch in der Regel nur Nachklang seines Charakters, seiner Leidenschaften, Fehler und Schwächen.
Karl Julius Weber
Man kann doch nicht, in keiner Form, paktieren – es ist gar keine Sache des Charakters, es ist eine Sache des Seins.
Kurt Tucholsky
Wer eine Hoffnung hat, der macht sich keine, er hat ja eine.
Manfred Hinrich
Im Seespiegel seh ich den Himmel tief.
Man kann von einem Leiden nicht genesen, wenn man es nicht in ganzer Stärke durchlebt.
Marcel Proust
Ein Mensch, der hasst, schafft sich seine eigene Hölle. Aber ein Mensch, der liebt, hat den Himmel in sich.
Maria Theresia Radloff
In den Urzeiten gab es noch keine Uhrzeiten.
Walter Ludin
Laß ihn im Galoppe tollen, reite ruhig deinen Trab! Ein zu ungestümes Wollen wirft von selbst den Reiter ab.
Wilhelm Busch
Wenn du auch niemandem traust als dir, so wirst du trotzdem öfters als du glaubst der Betrogene sein.
Wilhelm Vogel