Alles, was entsteht, tut dies im Kontext zahlloser Ursachen und Bedingungen.
Dalai Lama
Es ehrt unsere Zeit, dass sie genügend Mut aufbringt, Angst vor dem Krieg zu haben.
Albert Camus
Man möchte fast sagen, die Herrscher unserer Zeit hätten nichts im Sinn, als mit den Menschen große Dinge zu schaffen. Ich wünschte, sie würden etwas mehr daran denken, große Menschen zu schaffen.
Alexis de Tocqueville
Bedenke: Von allem sind sieben Achtel unsichtbar.
Alfred Marshall
Ein Asket ist ein schwächlicher Charakter, der der Versuchung erliegt, sich ein Vergnügen zu versagen.
Ambrose Bierce
Reden ist Silber miteinander reden: Gold
Anke Maggauer-Kirsche
Das Gedächtnis ist ein kapriziöses und launiges Wesen, einem jungen Mädchen zu vergleichen; bisweilen verweigert es ganz unerwartet, was es hundertmal geliefert hat, und bringt es dann später, wenn man nicht mehr daran denkt, ganz von selbst entgegen.
Arthur Schopenhauer
Es gibt nichts Roheres als den Geschmack des jetzigen deutschen Publikums, und an der Veränderung dieses elenden Geschmacks zu arbeiten, nicht meine Modelle von ihm zu nehmen, ist der ernstliche Plan meines Lebens.
Friedrich Schiller
Es sollte uns nachdenklich machen, daß im Deutschen einen anführen soviel heißt wie einen betrügen.
Georg Christoph Lichtenberg
Gott hat das Rindvieh erschaffen, weil Fleischsuppen den Menschen stärken, und die Esel erschaffen, damit sie den Menschen zu Vergleichungen dienen können, und den Menschen selbst erschaffen, damit er Fleischsuppen essen und kein Esel sein soll.
Heinrich Heine
Das Leben ist schwer genug ein Grund mehr, es auf die leichte Schulter zu nehmen.
Henry Vogt
Griechenland muss sich strukturell, befindlichkeitsmäßig, seriositätsmäßig und ordnungspolitisch sehr verändern.
Jean-Claude Juncker
Wer von Kindern nichts lernen will, der handelt dumm und ungerecht gegen sie, wenn er verlangt, daß sie von ihm lernen sollen.
Johann Georg Hamann
Man kann nicht ohne weiteres sagen, dass Leid zum Aufbau des Charakters beitrage, ebenso oft trägt es auch zu seiner Zerstörung bei.
John Steinbeck
Seit der Mensch den Faustkeil erfunden hat, balanciert er auf des Messers Schneide, zwischen einer gloriosen Zukunft und dem Sturz in die Hölle.
Konrad Lorenz
Oft führt ein zufällig gesprochen Wort uns einen Menschen vor, der längst aus unserem Gedächtnis entschwunden war.
Luise Bähr
Es gehört zum Wesen von Organisationen, daß sie sich von sich aus so gut wie nie auflösen. Haben sie die Aufgabe, um deretwillen sie gegründet wurden, erledigt, suchen sie sich umgehend eine neue.
Markus M. Ronner
Liebe macht blind.
Platon
Fürstin, wissen Sie, dass ich eine einzige Sehnsucht hätte: nach Toledo zu reisen.
Rainer Maria Rilke
Ich rede am liebsten mit Kindern; denn von ihnen kann man doch hoffen, daß sie einmal vernünftige Geschöpfe werden. Aber die es geworden sind – o jemineh!
Søren Kierkegaard
Geben wir zu, wir sind auf jede Überraschung vorbereitet, nur die alltäglichen Dinge brechen über uns herein wie Katastrophen.
Stanislaw Jerzy Lec