Da alles ständig im Wandel ist, kann nichts auf Dauer unverändert existieren.
Dalai Lama
Selbst der vorsichtigste Mann verstaucht sich gelegentlich den Knöchel.
Anton Gill
Gott schütze Rheinland-Pfalz!
Bernhard Vogel
Menschliche Leistung steht immer in Relation zu den Bedingungen, unter denen sie erbracht worden ist.
Elisabeth Lukas
Glück! War das wirklich nicht mehr als die Abwesenheit von Unglück?
Else Buschheuer
Geld schämt sich keines Umgangs.
Emanuel Wertheimer
Dummköpfe halten ihr Brett vor dem Kopf für ihr Aushängeschild.
Ernst Ferstl
Bei manchen Stellvertretern Gottes auf Erden hat man wirklich das Gefühl, daß sie nichts anderes im Sinn haben, als Gott zu dienen – als persönliche Berater.
Frankreich besitzt Philosophen; aber ich behaupte, daß der größte Theil der Nation abergläubischer ist, als irgend ein Volk in Europa.
Friedrich II. der Große
Es gibt kein Gefühl, das von unserem Wesen so unzertrennlich wäre, als das der Freiheit.
Stil und Geist von Briefen sind immer das eigentliche Zeichen der Zeit.
Friedrich Nietzsche
Ein frohes, heiteres Gemüt ist die Quelle alles Edlen und Guten; das Größte und Schönste, was je geschah, floß aus einer solchen Stimmung.
Friedrich Schiller
Das Gewissen ist eine Tafel, in der eine geheimnisvolle Hand jede unserer Taten unbeschönigt einträgt, und auf der alles, was wir begehen, schonungslos beim rechten Namen genannt wird.
Georg Ebers
Ein verständiger Mensch ist viel für sich, aber für das Ganze ist er wenig.
Johann Wolfgang von Goethe
Nicht die rohen Zeiten, welche die Keime menschlicher Bildung noch unentwickelt in sich tragen, sind die häßlichen, sondern die entnervten, in denen die Reste einer früheren Bildung verwesen.
Kuno Fischer
Es gibt keine Gewalt, die dauerhafter baut – und schneller zerstört, die wirksamer kräftigt – oder erschlafft, die geschäftiger sammelt – oder zerstreut, – keine segensreichere – und keine teuflischere Gewalt als die der Gewohnheit.
Martin Böttcher
Wo können wir uns wohl dem Schöpfer näher wähnen, Als wenn der Schöpfung Pracht hervorruft Wonnentränen?
Martin Heinrich
Ist nicht das, was für die Weisen am allerschwersten zu verstehen ist, gerade das Einfältigste? Der Einfältige versteht das Einfältige direkt, aber wenn es der Weiose verstehen soll, wird es unendlich schwierig.
Søren Kierkegaard
Jeder Staat ist eine legalisierte Interessengemeinschaft, die sich gegen das Individuum verschworen hat.
Walter Mehring
Gesegnet sei die Natur, die uns Lebende mit der Fähigkeit ausgestattet hat, das Leben für eine Weile zu vergessen.
Wladimir Tendrjakow
An alle Frauen, die noch an Märchen glauben: Küßt Frösche, wer weiß, wie lange es sie noch gibt.
Wolfgang J. Reus