Die Liebe und das Mitgefühl sind die Grundlagen für den Weltfrieden – auf allen Ebenen.
Dalai Lama
Wer handelt, muß überlegen weiterhin.
Aischylos
Man macht sich immer übertriebene Vorstellungen von dem, was man nicht kennt.
Albert Camus
Wer dem Volk aufs Maul sieht, sollte darauf achten, ob es einen Maulkorb trägt.
André Brie
Du strebst so emsiglich nach einem Flecklein Erden: Durch Sanftmut könntest du der ganzen Erbherr werden.
Angelus Silesius
Sie sollten froh sein, dass es uns gegeben hat. Die Republik sähe nämlich anders aus, wenn dieses Kapitel deutscher Geschichte ausgefallen wäre.
Antje Vollmer
Und der zweite Engel goß aus seine Schale ins Meer, und es ward Blut wie eines Toten.
Bibel
Bildung ist immer eine Bereicherung, auch wenn sie nicht immer viel Geld einbringt.
Erhard Blanck
Die Ausbürgerung ist ein Ehrenzeichen geworden - das einzige, das die Nazis zu verleihen imstande sind.
Ernst Bloch
Das Licht ist für alle Augen, aber nicht alle Augen sind für das Licht.
Ernst von Feuchtersleben
Ein süßer Trost ist ihm geblieben, er zählt die Häupter seiner Lieben, und sieh! ihm fehlt kein teures Haupt!
Friedrich Schiller
Wenn das Denken die Sprache korrumpiert, korrumpiert die Sprache auch das Denken.
George Orwell
Manchem Reichen, wann sie kaum gefüllet Seinen Kasten, hoch bis an den Rand, Hat sie hinterher den Strick getrillet Und ihn aufgeknüpft durch eigne Hand.
Gottfried August Bürger
Es ist bekannt, daß jeder gesunde Bauernverstand einen Rangstolz hat, wie ihn der Bürger und Edelmann gar nicht kennt.
Heinrich von Treitschke
Man wirft immer wieder Wesentliches für bloße Schatten weg.
Jennie Churchill
Die Dummheit hat sich hinter ein festes Bollwerk von Eigensinn verschanzt, pflanzt beim Angriff noch die spitzen Pallisaden der Bosheit drauf und steht so unbesiegbar da.
Johann Nestroy
Inwendig denken ist besser als auswendig lernen.
Klaus Klages
Denkende belästigen sich und andere.
Manfred Hinrich
Es ist unmöglich, einen Mann, dem durch seine Art zu verfahren viel geglückt ist, zu überzeugen, er könne gut daran tun, anders zu verfahren. Daher kommt es, daß das Glück eines Mannes wechselt, denn die Zeiten wechseln, er aber wechselt nicht sein Verfahren.
Niccolò Machiavelli
In der Xschen Advokatur-Kanzlei ist ein junger Jurist beschäftigt, der kürzlich seine Examina auf der Universität glänzend bestand. Natürlich fühlt er sich nun in seinem Fache sehr fremd – und natürlich ist sein Chef davon nicht sehr erbaut. Dieser sagte gestern: 's ist empörend! Der Kerl hat so viel gelernt, daß man ihn zu nichts gebrauchen kann!
Otto Weiß
Hatschi! Wer dieses Geräusch hört, der findet es beneidenswert.
Wilhelm Busch