Den Weltfrieden können wir nur durch die innere Wandlung der einzelnen Menschen herbeiführen. Friede muß zuerst in jedem einzelnen Leben entwickelt werden.
Dalai Lama
Führe deine Geschäfte, oder deine Geschäfte führen dich!
Benjamin Franklin
O wie unendlich erhebend ist es, ein unter Freuden und Sorgen, Kindern und Schmerzen alt gewordenes Ehepaar zu sehen, aus dessen Augen noch die volle Rose der Jugendliebe schaut, um dessen welke Lippen noch das selige Lächeln des Hochzeitstages spielt!
Elise Polko
Jene, welche sich der Pflichten der Dankbarkeit entledigen, müssen sich deshalb nicht schmeicheln, dankbar zu sein.
François de La Rochefoucauld
Geldgedanken sind das Gift des geistigen Lebens, das in die schönsten Ideen zerstörend einfließt.
Friedrich Heinrich Christian Schwarz
In der Nähe gesehen, soll auch der beste Künstler sich nicht vom Handwerker unterscheiden. Ich hasse das Lumpengesindel, das kein Handwerk haben will und den Geist nur als eine Feinschmeckerei gelten läßt.
Friedrich Nietzsche
Welken muß die Blüte In der Zeiten Flucht. Aber im Gemüte Bleibt die reife Frucht.
Friedrich von Bodenstedt
Der Schmerz, der uns zugefügt wird, ist nicht die schwerste Last des Lebens. Viel schwerer legt sich eines Tages auf unsere Schultern der Schmerz, den wir den anderen zugefügt haben.
Herman Bang
Darani sagte: Wer Gott durch Askese dient, das ist wie ein Atmen in Essig und Senf. Wer Gotteskenntnis hat, das ist wie der Duft von Moschus und Ambra.
ibn Muhammad al-Ghazālī
Ich habe das Risiko auf mich genommen, Unglück in mein Privatleben zu bringen, um meine Identität als Kolumbianerin wiederzugewinnen.
Íngrid Betancourt
Karriere macht der allein, der jedes andern Teufel.
Jean de La Fontaine
Schwächlinge müssen lügen, sie mögen es hassen wie sie wollen. Ein Drohblick treibt sie mitten ins Lügengarn.
Jean Paul
Ich habe Blüte und Frucht dahingegeben; ich bin nur noch ein tönerner Stamm; aber wer sich in meinem Schatten niederläßt und mir zuhört, wird weiser.
Joseph Joubert
Reichtum sollte eigentlich nur einen Zweck haben: Armut abzuschaffen.
Julius Nyerere
Immer das Beste hoffen, aber auch immer das Beste thun.
Karl Borromäus
Jeder Mensch ist ein Teil der Gesellschaft, auch der, der nicht im Rampenlicht steht.
Katharina Eisenlöffel
Romane schließen damit, dass Held und Heldin heiraten. Damit müsste man anfangen, aufhören aber damit, dass sie sich wieder trennen, das heißt befreien. Denn das Leben von Menschen so beschreiben, dass man mit der Schilderung der Hochzeit abbricht, ist nicht anders, als beschriebe man die Reise eines Mannes und bräche den Bericht an der Stelle ab, wo er Räubern in die Hände fällt.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Diejenigen, die einen Staat aus den Fugen heben, sind gewöhnlich die ersten, denen er auf den Kopf fällt.
Michel de Montaigne
Im Gottesdienst erzählt ein Hirte seinen Schafen etwas vom Pferd.
Thomas Häntsch
Ich teile Ihre Meinung nicht, ich werde aber bis zu meinem letzten Atemzug kämpfen, daß Sie Ihre Meinung frei äußern können.
Voltaire
Wer besser lebt, hat mehr vom Dasein.
Werner Mitsch