Wir wollen nur deshalb immer mehr, weil wir im tiefsten Innern unzufrieden sind.
Dalai Lama
Der Deckel eines Buches unterscheidet sich vom Deckel eines Sarges manchmal nur dadurch, daß man ihn gelegentlich aufschlägt.
Alfred Polgar
Jemand, der den ganzen Morgen im Büro über Golf redet und den ganzen Nachmittag auf dem Green über seine Arbeit.
Anonym
Alle Dinge enden, wenn ihre Anfänge nicht intakt gehalten werden. Laßt uns nicht Blumen züchten, sondern Knospen.
Charlotte Wolff
Ich schaue dich an. Mein Herz schlägt außerhalb der Sprache, meine Liebe jenseits der Zweifel!
Cosmin Neidoni
Schenke und laß dir schenken. Es wird ein seliges Nehmen sein.
Emil Gött
Wer die Möglichkeit hat, sich die Zuversicht vor allem dem Nachbarn gegenüber zu verschaffen, der lebt mit den Seinigen zusammen auf die lustvollste Weise unter der sichersten Bürgschaft. Und wenn sie die vollste Vertrautheit gewonnen haben, jammern sie nicht über das vorzeitige Ende eines Abgeschiedenen, als ob er Mitleid verdiente.
Epikur
Schlage dir nichts aus dem Kopf, du verletzt dein Selbstvertrauen.
Erhard H. Bellermann
Die Entwicklungschancen einer Beziehung sind um so größer, je mehr Chancen wir ihrer Entwicklung geben.
Ernst Ferstl
Die größte Tat bleibt immer die Läuterung der eigenen Persönlichkeit, das Finden und Ausbauen des Heiligtums, das in uns allen ist; das werktätige Ausstrahlen dieses Heiligen in die zu erobernde Welt.
Friedrich Lienhard
Das Gähnen ist ein stummer Aufschrei.
Gilbert Keith Chesterton
Drum spar' die Liebe bis zur Ehe und liebe nur eine dann, verstehe: daß dir dann Gegenlieb' erwachs' von deinem Weibe, wünscht Hans Sachs.
Hans Sachs
Wie auch immer der gewaltige dunkle Hintergrund der Dinge in Wahrheit beschaffen sein mag, Der Zugang zu ihm steht uns einzig in eben diesem unsrem armen Leben offen, und also schließt auch unser vergängliches tun diese ernste, tiefe und unentrinnbare Bedeutung ein.
Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein
Wenn wir alle Spiele gewinnen, können wir Weltmeister werden!
Horst Hrubesch
Wer wohl tut, der ist wohl gelehrt.
Hugo von Trimberg
Wie töricht ist es, über sein Leben verfügen zu wollen; wir sind nicht einmal Herr über den morgigen Tag! Oh, wie unsinnig ist die Hoffnung jener, die langwierige Dinge unternehmen! Alles, glaube mir, ist auch dem Glücklichen ungewiss; niemand darf sich von der Zukunft das Geringste versprechen.
Lucius Annaeus Seneca
Die Philosophie ist ein guter Rat: Einen guten Rat gibt niemand mit lauter Stimme.
Jede Zeit hat ihre Künstler, die vorläufig unsterblich sind.
Otto Weiß
Gib, daß ich in der Wahrheit lebe, mein Gott, auf daß ich in der Wahrheit sterben kann.
Rabindranath Thakur
Alles läßt sie welken, die übermächtige Zeit.
Sophokles
Tod und Schönheit sind zwei hohe Dinge, die gleich viel Schatten und Licht enthalten, sodaß man sie für zwei Schwestern halten könnte, gleich schrecklich und furchtbar, erfüllt von demselben Rätsel und demselben Geheimnis.
Victor Hugo