Im Buddhismus beurteilt man ein Handlung danach, welche Wirkung sie hervorruft.
Dalai Lama
Es kann einer auch die Luft zusammenbinden und das Wasser der Quelle hemmen, wenn er es vermag, zwei Liebende zu bewachen.
Anonym
Die Liebeslieder sind alle zu laut, die Sprache der Liebe ist: Flüstern.
Carl Ludwig Schleich
Jeder Tag hat zwei Henkel. Wir können ihn entweder an dem der Zaghaftigkeit anpacken oder an dem der Zuversicht.
Dwight D. Eisenhower
Von jenen, die mit sich reden lassen, lassen wir uns leichter etwas sagen.
Ernst Ferstl
Fehlende Willensstärke ist immer auch ein Zeichen von Lebensschwäche.
Keines Arbeit gelte gering.
Firdausi
Es gibt ein Alter, in dem eine Frau schön sein muß, um geliebt zu werden, und dann kommt das Alter, in dem sie geliebt werden muß, um schön zu sein.
Françoise Sagan
Aber sagt mir, ihr Männer, wer von euch ist denn fähig, der Freundschaft? Oh über eure Armut, ihr Männer, und euren Geiz der Seele.
Friedrich Nietzsche
Zorn ist nie ohne Grund, aber selten mit einem guten.
George Savile, 1. Marquess of Halifax
Ich will doch sehn, wer mich hält, – wer mich zwingt, – wer der Mensch ist, der einen Menschen zwingen kann.
Gotthold Ephraim Lessing
Ich fürchte mich vor Leuten, die nicht lachen.
Graham Greene
Viele wollen nicht zur Ruhe kommen, um nicht das erledigen zu müssen, was sie für eine Phase der Ruhe aufgeschoben haben.
Henriette Hanke
Liebe, die nicht immer wieder neu entsteht, stirbt ständig.
Khalil Gibran
Ihr seid auf zahllose Weisen gut. Und ihr seid nicht böse, wenn ihr nicht gut seid, ihr seid nur säumig und faul.
Pflaster-Steine heilen keine Blasen – sie schaffen welche.
Klaus Ender
Die Wissenschaft der Planung besteht darin, den Schwierigkeiten der Ausführung zuvorzukommen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Eine der schwersten und hartnäckigsten Krankheiten, deren Kur die Philosophie übernimmt, ist die Geschwätzigkeit; denn der Unterricht, als das einzige Mittel dagegen, läßt sich nur bei solchen gebrauchen, die hören; Schwätzer aber hören niemanden an, sondern reden immer. Das Unvermögen zu hören, ist das erste Übel, das dem Unvermögen zu schweigen, entspringt.
Plutarch
Vor dem, was Leiden bringt, mag Furcht entstehen. Die Leere bringt das Leid zur Ruhe - warum sich vor ihr fürchten?
Shantideva
Jedem wird das Weib zuteil, das er verdient hat.
Talmud
Der Künstler kann und muss, als Mensch, die Heiligkeit der Moral einsehen und respektieren, als Künstler braucht er von der Moral keine Notiz zu nehmen, nur muss er in seinen Darstellungen die ewige Sittlichkeit nicht verletzen.
Zacharias Werner