Wenn ich daran denke, was ich persönlich aus der Musik für mein Leben gelernt habe, dann ist das wahrscheinlich mehr als umgekehrt.
Daniel Barenboim
Nichts ist unanständiger, und einem Mann unwürdiger, als wenn er den Schmerz, auch den allerheftigsten, nicht mit Geduld ertragen kann, sondern weint und schreit.
Adam Smith
Handeln, wie der Geist es eingibt. Weitergeben, was Jesus lehrt. Auf bewährten Wegen Neues wagen.
Angela Merici
Was zum Munde eingeht, das verunreinigt den Menschen nicht, sondern was zum Munde ausgeht, das verunreinigt den Menschen.
Bibel
Es ist so stille hier, als sei der große Pan gestorben.
Christoph Martin Wieland
Eine verständige, fleißige, tief religiöse Frau ist die Seele eines ganzen, großen Hauses, sie ordnet es in Bezug auf zeitliche und ewige Güter.
François Fénelon
Advent ist zunächst Warten, Erwarten. Das heißt, Tag für Tag in sich das Marantatha, das Komm, Herr, aufsteigen lassen. Komm für die Menschen! Komm für uns alle! Komm für mich selbst!
Frère Roger
O, wie oft fleh' ich aus tiefster Seele: O Gott, warum bin ich, wie ich bin! Das Entsetzlichste!
Friedrich Hebbel
Kannst du mit der Sprache schnauben, schnarren, poltern, donnern, krachen, mögest lieber spielen, scherzen, lieben, kosen, tändeln, lachen.
Friedrich von Logau
Bruderschaft schließt einen gemeinsamen Vater ein.
George Orwell
Die FDP wird den Weg einer Steuersenkungspartei gehen.
Guido Westerwelle
Handle, denn durch Handlungen zeigt sich der Weise.
Johann Gaudenz von Salis-Seewis
Rechttun und dabei einen bösen Ruf haben, das verrät den echten Apostel.
Johann Michael Sailer
Der späte Mond, der zur Nacht noch anständig leuchtet, verblaßt vor der aufgehenden Sonne; der Liebeswahn des Alters verschwindet in Gegenwart leidenschaftlicher Jugend; die Fichte, die im Winter frisch und kräftig erscheint, sieht im Frühling verbräunt und mißfärbig aus neben hellaufgrünender Birke.
Johann Wolfgang von Goethe
Intuitive Verständlichkeiten ins Weltliche leiten, Gefühltes kommunizieren, Erahntes verbreiten – nicht vom Bewussten geschöpft, sondern Gespürtes erfasst – ist, was neue Welten macht.
Ludwig Drahosch
Festungen sind Aufforderungen, sie einzunehmen.
Manfred Hinrich
Christen danken Gott, weil es ihn gibt. Nihilisten danken Gott, weil es ihn nicht gibt.
Weisheit und Gelehrsamkeit sind so himmelweit verschieden, daß wir oft unter vielen Gelehrten nicht einen Weisen finden.
Martin Heinrich
Halte die Leute für das, was sie sein möchten.
Otto Weiß
Der Kunstgriff der Philosophen: abstrahiere so lange von der Realität, bis die Abstraktion selbst zur Realität wird.
Ulrich Erckenbrecht
Ein Gefühl, das wir nicht erlebt haben, können wir in einem anderen nicht wiederfinden.
Wilhelm Dilthey