Zitate über Wundern

Wer Augenblicke unbemerkt vorüberläßt, darf sich nicht wundern, wenn er nach und nach von Stunden, Tagen, Jahren und schließlich von seinem Leben einen großen Teil als verloren zu beklagen hat.

Daniel Sanders

Augenblicke Beklagen Jahr Tag Wundern

Ein Will in zweien Herzen Verursacht lieblichs Scherzen.

Abraham a Sancta Clara

Damals, auf der Schwelle der leeren Wohnung, hatte ich einen einzigen Gedanken in mir: Hier kann ich nicht weiterleben! Ich drehte mich um und ging wieder zum Bahnhof. Ich kehrte nach Prag zurück, um Zeugnis abzulegen über alles, was ich erlebt und überlebt hatte.

Adolf Burger

Der unschätzbare Vorteil von echten Freunden ist, dass man sie nicht so oft sehen muss.

Andreas Egert

Widersprich nie einem Mann: Warte einen Augenblick, dann tut er es selbst.

Anonym

Das ist eine rechte Herzenstärkung im Alter, wo die Freunde unserer Jugendzeit fast alle weggestorben sind, daß wir neue und junge Freunde finden, welche an Teilnahme und Eifer die damaligen übertreffen.

Arthur Schopenhauer

Die Menschen sind so notwendig Toren, daß es auf eine andere Art töricht wäre, kein Tor zu sein.

Blaise Pascal

Nutzlose Gesetze entkräften nur die notwendigen.

Charles de Montesquieu

Die drei schwierigsten Dinge sind: ein Geheimnis für sich zu behalten, eine Enttäuschung zu vergessen und Muße vernünftig zu nutzen.

Chilon von Sparta

Einen vollkommen harmonischen Menschen gibt es fast überhaupt nicht; unter Zehntausenden, vielleicht aber auch unter vielen Hunderttausenden findet man je einen, und selbst die in ziemlich schwachen Exemplaren.

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Die guten Redaktionen sollten ihre Siele geschlossen halten, damit der ganze Dreck von unten nicht durch ihre Scheißhäuser nach oben kommt.

Hans-Ulrich Jörges

Gibt es irgendeinen Gedanken, der heute einen rechten Deutschen lauter noch als Gebot der allgemeinen menschlichen Pflicht zu sittlichem Mute mahnen kann, so ist es dieser Gedanke: was du auch tun magst, um reiner, freier zu werden, du tust es für dein Volk.

Heinrich von Treitschke

Dinge verändern nicht, wir verändern uns.

Henry David Thoreau

Im Grunde ist dem Menschen nur der Zustand gemäß, worin und wofür er geboren worden.

Johann Wolfgang von Goethe

Das ist immer noch nicht die richtige Einsamkeit, in der man mit sich beschäftigt ist.

Karl Kraus

Zuerst denken und dann reden, unbedachte Worte sind schwer zu korrigieren.

Katharina Eisenlöffel

Man braucht den Rat anderer nicht zu befolgen, damit sie sich gut fühlen. Es genügt, sie um Rat zu fragen.

Laurence J. Peter

In der Liebe wird nicht philosophiert, und wer es macht, ist dumm.

Maxim Gorki

Wer wie Kohl glaubt, innerhalb von drei Jahren ließe sich in den neuen Bundesländern eine Wirtschafts und Industriestruktur aufbauen, wie sie in den alten Bundesländern besteht, ist ein armer Phantast.

Oskar Lafontaine

Es soll ja auch Leute geben, die es sich leisten können, dann und wann eines ihrer Gesichter zu verlieren.

Peter E. Schumacher

Meine Kraft schöpfe ich aus den Ideen für die Zukunft, nicht aus den Leistungen, die hinter mir liegen.

Reinhold Messner