Weh dem, der, was er hat, verachtet Und nach dem, was er nicht hat, trachtet!
Daniel Sanders
Das muntere Eichhörnchen ist unstreitig eine der Hauptzierden unserer Wälder.
Alfred Edmund Brehm
Träume, die zu Grabe getragen werden sind meist nur scheintot
Anke Maggauer-Kirsche
Ein großes Volk im Aufruhr kann nichts als Hinrichtungen vollziehen.
Antoine de Rivarol
Form und Farbe müssen sich der Idee unterwerfen.
Arnold Böcklin
Bündnisse sind gut, aber wehe denen, die ihrer bedürfen!
Christoph Lehmann
Wir freuen uns über das plötzliche Glück andrer, als hätte man uns etwas entwendet.
Emanuel Wertheimer
Wenn jemand alle glücklichen Einfälle seines Lebens sammelte, so würde ein gutes Werk daraus werden. Jedermann ist wenigstens des Jahres einmal ein Genie.
Georg Christoph Lichtenberg
Das Lieblingskind des Zufalls.
Ingrid Heinrich-Jost
Aber der Dogmatismus ist gänzlich unfähig, zu erklären, was er zu erklären hat, und dies entscheidet über seine Untauglichkeit.
Johann Gottlieb Fichte
Die öffentliche Meinung ist eine See, und man behandelt sie wie eine Suppe. Verrückte Köche stehen vor ihr - der eine wirft Salz hinein, der andere Zucker; ein dritter kommt mit dem Schaumlöffel, die Blasen abzuheben, ein vierter bläst, daß ihm die Backen schmerzen, ein fünfter will sie aufessen; ein sechster sie dem Haushunde vorsetzen; ein siebtenter sie in das Spülfaß schütten. Wahrhaftig, die Kinder auf der Gasse werden euch noch auslachen!
Ludwig Börne
Kluge Jünger warten mit dem Wandeln auf dem Wasser, bis es gefroren ist.
Manfred Hinrich
Der Mensch ist das einzige Tier, das errötet – und Grund dazu hat.
Mark Twain
Sie hängt ihrem Mann den blauen Mantel um.
Sprichwort
Das Fallen ist beim Gehen erlaubt, doch beim Tanzen nicht mehr.
Theodor Storm
Altwerden ist nur steigende Müdigkeit vor dem Schlafengehen.
Theresa Keiter
Meist bringt eine Null die Menschen auf einen Nenner. Aber das zählt nicht.
Ulrich Erckenbrecht
In der Liebe suchen die meisten ewige Heimat. Andere, sehr wenige aber, das ewige Reisen.
Walter Benjamin
Was heute ein Wrack ist, war einst der Stolz der Werft.
Walter Ludin
Mut kann nur der haben, der auch Furcht kennt; der andere ist nur tollkühn.
Willy Brandt
Das Gewissen erwacht öfter in Körper satter Menschen als in hungrigen. Der Hungrige ist gezwungen mehr an sich zu denken, an die Beschaffung des lebensnotwendigen Brotes für sich selbst; die Last des Hungers nötigt ihn zum Egoismus. Der Satte hat mehr Möglichkeiten sich umzuschauen und an andere zu denken.
Wladimir Tendrjakow