Der Sarg, das sind die Bretter, welche die andere Welt bedeuten.
Daniel Spitzer
Mancher Einfältige in prächtigem Gewande gälte mehr, wenn er schwiege, denn: Mit Schweigen sich niemand verrät.
Äsop
Schlaflosigkeit: Wenn du nicht mal im Büro schlafen kannst.
Anonym
Was sind schon Filme, nichts als zwei Stunden Popcorn.
Anthony Hopkins
Jünger –?! Gott schütze mich vor ihnen, da sind mir die Freunde doch lieber.
Arthur Schnitzler
Wer seid ihr eigentlich, daß ihr begehrt, glücklich zu sein? Laß einmal sehen!
Arthur Schopenhauer
Ja, ich geh' ganz gern in den Puff und finde Leute heuchlerisch, die dazu ein verspanntes Verhältnis haben.
Bernd Eichinger
Gebet: ein auf die Seele aufgetragenes Make-up.
Bruno Ziegler
Wenn man das Elend der Gedankenwelt im Innern reicher Leute betrachtet, wird man zuweilen zu Mitleid gerührt.
Edmond de Goncourt
Wer wird nicht in Zorn geraten, wenn die Sache auch ohne naive Fragen klar ist und wenn man beschlossen hat, nicht mehr darüber zu sprechen.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Das echte Idyll entsteht, wenn ein Mensch innerhalb des ihm bestimmten Kreises als glücklich und abgeschlossen dargestellt wird. Solange er sich in diesem Kreise hält, hat das Schicksal keine Macht über ihn.
Friedrich Hebbel
Ich denke wir sind uns alle einig, die Vergangenheit ist vorbei.
George W. Bush
Die Geschichte handelt von dir, nur der Name ist geändert.
Horaz
Gott hat unzählige stille Wege, auf denen er möglich macht, was uns unmöglich erscheint. Gestern war noch nichts sichtbar, heute nicht viel, doch morgen steht es vollendet da.
Jeremias Gotthelf
Es ist mit solchen Reflexionsübungen überhaupt ein eigenes Ding. Dieser Mensch ist z.B. nur König, weil sich andere Menschen als Untertanen zu ihm verhalten. Sie glauben umgekehrt Untertanen zu sein, weil er König ist.
Karl Marx
Das richtige Dienstverhältnis ist da, wo die Dienstboten als solche Hausgenossen im weiteren Sinn betrachtet werden und sich selber fühlen, die an der Familie ihren nicht bloß äußeren, sondern auch moralischen Halt und Stützpunkt haben.
Otto Pfleiderer
Mit der Hochzeit fängt die Abnutzung des Mannes an, für die Frau ist sie ein Zeichen des Aufbruchs.
Platon
Ich nehme also an, alles, was ich wahrnehme, sei falsch; ich glaube, daß nichts von alledem jemals existiert habe, was mir mein trügerisches Gedächtnis vorführt. Ich habe überhaupt keine Sinne; Körper, Gestalt, Ausdehnung, Bewegung und Ort sind Chimären. Was soll da noch wahr sein? Vielleicht das Eine, daß es nichts Gewisses gibt.
René Descartes
Die Liebe des Weibes ist maßlos und reich, sie gibt das Herz und das Leben; die Liebe des Mannes, die sich nur gibt, wie steht sie so dürftig daneben!
Rudolf von Gottschall
In der Dunkelheit sind jene, die nur die Welt anbeten, aber in größerer Dunkelheit solche, die nur das Unendliche anbeten. Jener, der beides akzeptiert, rettet sich vor dem Tode durch das Wissen um das Erstere und erlangt Unsterblichkeit durch das Wissen um das Letztere.
Upanishaden
Am Sonntag brauche ich keine Uhr. Am Sonntag bleibt die Zeit in der Schublade.
Werner Mitsch