Wenn man schon so bescheiden kocht, dann soll man wenigstens gut dabei aussehen.
Daniela Katzenberger
Man wird in seinen Sitten notwendig dem ähnlich, mit dem man die meiste Zeit des Tages zusammen ist.
Antiphon
Die Barbarei kommt wieder, trotz Eisenbahnen, elektrischen Drähten und Luftballons.
Arthur Schopenhauer
Die Globalisierung ist von den Vögeln erfunden worden, seit Jahrtausenden fliegen sie um die Welt.
Axel Hacke
Ein unschuldiges Vergnügen, eine höfliche Gefälligkeit, eine Sehenswürdigkeit, ein freundschaftlicher Rat, eine Verabredung ohne Folgen sind keine schlimmen Dinge; aber es gibt Fälle und Umstände, wo jede Zerstreuung gefährlich werden kann.
Carlo Goldoni
O Mutter, halte dein Kindlein warm, es ist kalt und helle, und trag es fromm in deinem Arm an deines Herzens Schwelle.
Clemens Brentano
Krieg ist ewig zwischen List und Argwohn; nur zwischen Glauben und Vertrau'n ist Frieden. Wer das Vertrau'n vergiftet, o der mordet Das werdende Geschlecht im Leib der Mutter.
Friedrich Schiller
Solange der Fasching währt, verehren wir die Lüge, der Rolle treu mit lächerlichem Ernst.
Es gibt nur zwei Wege, wie man auf die Überzeugung eines Menschen wirken kann: durch den Kopf und durch das Herz.
Georg Forster
Gott weiß, was er tut.
Gerald Asamoah
Der Mensch ist frei; aber er ist nicht mehr frei, wenn er nicht an seine Freiheit glaubt.
Giacomo Casanova
Wahr ist alles an dem Tage, da es gedruckt wird.
Heinrich Heine
O sieh, wie von des Himmels Tau getränkt Den duft'gen Kelch so tief die Blume senkt, O neig in Demut tief dein Haupt gleich ihr, Was ihr der Tau, ist Gottes Gnade dir.
Julius Sturm
Man kann schlecht von einem Menschen denken und doch wahrhaft sein Freund sein. Wir sind nicht so zartbesaitet, daß wir nur die Vollkommenheit lieben könnten; es gibt sogar Laster, die uns gefallen, sogar an andern.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Der Hirsch lebt auf dem Berg, aber sein Schicksal hängt in der Küche.
Lü Buwei
Überfluß und Mangel, demokratische Tugenden!
Manfred Hinrich
Verlaß dich nicht auf andere. Mach deine eigenen Fehler.
Jenes eilt ins Dasein, dieses aus dem Dasein und von dem, was im Werden begriffen ist, ist manches schon wieder verschwunden.
Marc Aurel
Wie nützlich ist die Kunst, zur rechten Zeit zu lügen.
Pierre Corneille
Kläre keinen auf über das, wonach du nicht gefragt bist; antworte nicht, wenn du nicht aufgefordert bist, laß das, was dich nicht angeht, kümmere dich nur um deine Sachen, und verschwende deinen Rat nicht an die Bösen, die ihn dir doch nur mit Bösem lohnen. (149. Nacht, "Fuchs und Wolf")
Tausendundeine Nacht
Der Berg muss wieder brennen.
Wolfgang Wolf