Sei friedlich. Sich nicht rächen kann auch eine Rache sein.
Danny Kaye
Wenn der Reiter nichts taugt, hat das Pferd Schuld.
Anonym
Der farbenblinde Rassismus.
Bruno Ziegler
Der Nächste ist nicht der, den ich mag. Er ist ein jeder, der mir nahe kommt - ohne Ausnahme.
Edith Stein
Das Verhältnis ist nicht zerrüttet. Zerrüttet kann nur eine Ehe sein.
Erich Ribbeck
Der Wohlstand ist plural, das Elend uniform.
Ernst Reinhardt
Die Geschichte ist das Bett, das der Strom des Lebens sich selbst gräbt.
Friedrich Hebbel
Ist es möglich, daß ich nichts sei, wo es mich doch in manchen Augenblicken bedünkt, daß ich alles sei? Bin ich alles? Bin ich nichts?
Henri Barbusse
Die kleinste Arbeit schaffe, als sei sie ein Meisterstück, rasch und gut.
Jeremias Gotthelf
Für den Wert, den die Menschen den Dingen beilegen, ist ihre Furcht vor dem Neide bezeichnend. Sie fürchten ihn am meisten bei Glücksgütern, weniger bei geistigen Eigenschaften, und gar nicht bei moralischen Vorzügen.
Johann Jakob Mohr
Doch solche Offenbarung muss der Zufall herbeiführen, er ist ja immer schönen Naturen günstig.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein gesunder Mensch ohne Geld ist halb krank.
Es gibt nichts Menschliches ohne Schöpfertum, aber jedes Schöpfertum stört.
Michel Tournier
Unglücksfälle erträgt man noch zur Not als Schickungen einer außer uns wirkenden Gewalt, aber für Fehler, die man selbst begangen, zu leiden – wie das schmerzt, wie das stachelt!
Oscar Wilde
Mein Ziel war es, die Liebe der Männer zu erotisieren und die Liebe der Frauen zu sexualisieren.
Oswalt Kolle
Liebe, die in Haß umschlagen kann, ist niemals echte Liebe gewesen, denn sie wollte nur besitzen.
Otto von Leixner
Steuern zu erhöhen, um Abgaben zu senken, heißt, den Teufel mit dem Beelzebub austreiben.
Peter Rauen
Man verurteilt keinen Schuldigen, ohne ihm sein Verbrechen zu nennen, ohne seinen Anklägern einen Namen zu geben.
Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos
Infolge dieser primären Feindseligkeit der Menschen gegeneinander ist die Kulturgesellschaft beständig vom Zerfall bedroht.
Sigmund Freud
Die Faulheit der Dummen ist das Gescheiteste, das es gibt.
Walter Ludin
Der feine Unterschied: Glaubt er, was er sagt, oder muß er glauben, was er sagt?
Wolfgang J. Reus