Ein Kino ist der Ort, an dem man viel über die Leidenschaft der Menschen erfährt, vorausgesetzt, daß man sich durch die Ereignisse auf der Leinwand nicht ablenken läßt.
Danny Kaye
Alle Wissenschaften hat das Menschengeschlecht geboren, um ein tief gefühltes Bedürfniß zu befriedigen, ich meine aber ein höheres Bedürfniß, als das gemeine, es ist die unaussprechliche Sehnsucht, das Göttliche, das Eine und Ewige anzuschauen und darzustellen.
Agenor Gołuchowski der Ältere
Was, wenn der gordische Knoten das Schwert hält, das ihn zerschlagen soll?
André Brie
Dieser entsetzlichen Furcht vor dem Geist, ihr Guten, entschlagt euch; kommt ihm näher, er ist lieblich und ohne Gefahr.
August von Platen-Hallermünde
Die Stimme der Natur läßt sich nicht überschreien.
Christoph Martin Wieland
So befremdend es klingen mag: auch die Photographie wird einmal als etwas höchst Subjektives erkannt werden. Denn es ist ein Irrtum zu glauben, dass die Kamera ein toter Apparat sei, der unserem Willen vollkommen entrückt ist: diese scheinbar so exakten Lichtbilder werden höchstwahrscheinlich einer späteren Zeit wie ungeheure Karikaturen vorkommen.
Egon Friedell
Erwirb dir in der Jugend ein Alter im Geist, und du wirst im Alter eine Jugend im Herzen tragen.
Emil Frommel
Lügen haben kurze Beine? Eher schöne lange. Und meist auch noch ebensolche Finger.
Erhard Blanck
Der gute Wille ist das Kostbarste im Menschen.
François Fénelon
Wir sollten handeln; nicht, um dem Schicksal zu widerstreben, das können wir nicht, aber um ihm entgegenzukommen.
Friedrich Hebbel
Im Leben wählt ein Mann unter zwei Übeln meist das hübschere.
Georges Feydeau
Die Anarchie, die schlimmste aller Geißeln, richtet ihre Verheerung so lange ungestört an, bis die Notlage, in die sie die ganze Nation, auf der sie lastet, gestürzt hat, im Bewußtsein ihrer unwissendsten Bürger den Wunsch nach Wiederherstellung der Ordnung erweckt.
Henri de Saint-Simon
Wenn es ans Sterben geht, hören die Rücksichten auf.
Jeremias Gotthelf
Ich bin getroffen, ich bin getroffen.
John Lennon
Das Bild vom Menschen, das wir für wahr halten, wird selber ein Faktor unseres Lebens. Er entscheidet über die Weisen unseres Umgangs mit uns selbst und mit dem Mitmenschen, über Lebensbestimmung und Wahl der Aufgaben.
Karl Jaspers
Gewalt oder Recht – zwischen diesen beiden Herren hat man zu wählen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Denn Amor ist ein gewalttätiger Tyrann.
Lukian von Samosata
Lügen glaubt jede Frau. Das Schwierige ist, ihr die Wahrheit begreiflich zu machen.
Marcello Mastroianni
Ein Mann ist, wer Überzeugungen hat und für sie einsteht.
Richard Rothe
Ein Reisgericht, das man mit kaltem Wasser ansetzt und behutsam zum Kochen bringt.
Sprichwort
Wieso ist der Pfeffer, den du nicht isst, dir zu scharf?