Das Kleid macht den Mönch – Gott verlangt von uns nur das Herz religiös.
Dante Alighieri
Die Natur wirkt auf den Menschen sittlich veredelnd.
Albert Grün
Wo das Gute nicht lebt, suche die Wahrheit nicht.
Aristoteles
Was uns allen zumeist fehlt, ist das tiefe, dauernde Bewußtsein des wirklichen Elends auf Erden, sonst würden wir über den Gefühlen einerseits des Mitleids, andrerseits des Dankes ganz der kleinlichen Misere des eigenen Lebens vergessen.
Christian Morgenstern
Der Mensch ist nur dann an Leib und Seele gesund, wenn ihm alle seine Verrichtungen, geistige und körperliche, zum Spiele werden.
Christoph Martin Wieland
Die gedachte Zeit hat eine andere Zeitrechnung als die gefühlte.
Ernst Ferstl
Ich habe viel mit Mario Basler gemeinsam. Wir sind beide Fußballer, wir trinken beide gerne mal einen, ich allerdings erst nach der Arbeit.
Felix Magath
Die Welt ist tiefer und tiefer als der Tag gedacht.
Friedrich Nietzsche
Was man sparen nennt, heißt nur, einen Handel für die Zukunft abschließen.
George Bernard Shaw
Religion ist jegliche Form, durch welche sich der Mensch vor einem höheren Wesen beugt und sich moralischen Zwang auferlegt.
John Ruskin
Ein rechter Krieg wäre erst, wenn nur die, die nicht taugen in ihn geschickt würden.
Karl Kraus
In der Welt ist immer die Lust, ein Herz zu kränken, weil eine Tasche beleidigt war.
Ich habe noch keinen gesehen, der moralischen Wert liebt, ebenso, wie er die Frauenschönheit liebt.
Konfuzius
Sich selbst strenger beurteilen, als man andere beurteilt, ist ein sicherer Weg, um Klagen vorzubeugen.
Denn ich habe dich geheiratet, um dich in Gott und nach dem Bedürfnis meines Herzens zu lieben und um in der fremden Welt eine Stelle für mein Herz zu haben, die all ihre dürren Winde nicht erklären, und an der ich die Wärme des heimatlichen Kaminfeuers finde, an das ich mich dränge, wenn es draußen stürmt und friert; nicht aber um eine Gesellschaftsfrau für andere zu haben.
Otto von Bismarck
Es gibt Maler, die die Sonne in einen gelben Fleck verwandeln. Es gibt aber andere, die dank ihrer Kunst und Intelligenz einen gelben Fleck in die Sonne verwandeln können.
Pablo Picasso
Falschheit zu meiden wird immer als Weisheit betrachtet, weil es dem Lügner an Achtung der Menschen gebricht.
Saadi
Jesus Christus will nicht Bewunderer, sondern Nachfolger. Der Bewunderer ist die billigste Volksausgabe des Nachfolgers.
Søren Kierkegaard
Es gibt wenig Staaten, in denen die Volksmenge nicht allezeit sich über das Maß der vorhandenen Nahrungsmittel zu vermehren strebt. Dies beständige Streben ist die wahre Ursache, weswegen die unteren Klassen der Gesellschaft allezeit zum Mangel und Elend verurteilt sind.
Thomas Robert Malthus
Ein Narr sieht nicht denselben Baum, den ein Weiser sieht.
William Blake
Die Menschen haben Angst und probieren erst gar nicht aus, wieviel Härte und Armut sie ertragen können.
William Faulkner