Philosophie ist ein liebevoller Umgang mit der Weisheit.
Dante Alighieri
Was wir aus der Geschichte des Geistes lernen können, das ist, meine ich, vor allem eine immer tiefere Bescheidenheit, uns zu äußern.
Christian Morgenstern
Bevor wir andere belehren, müssen wir uns selbst läutern.
Dalai Lama
Billige Gnade heißt Gnade als Schleuderware, verschleuderte Vergebung, verschleuderter Trost, verschleudertes Sakrament; Gnade als unerschöpfliche Vorratskammer der Kirche, aus der mit leichtfertigen Händen bedenkenlos und grenzenlos ausgeschüttet wird; Gnade ohne Preis, ohne Kosten.
Dietrich Bonhoeffer
Unsre Geburt ist nichts, als ein Anfang unseres Todes, so wie der Docht schon verzehrt wird, sobald er angezündet ist.
Edward Young
Und es mag am deutschen Wesen Einmal noch die Welt genesen.
Emanuel Geibel
Die meisten glauben zu denken und erinnern sich nur.
Emanuel Wertheimer
Die Gegenwart ist schwer zu ertragen für jene, die viel Vergangenes mit sich herumschleppen.
Ernst Ferstl
Man sollte mehr Zeit in seine Arbeit und mehr Arbeit in seine Zeit stecken.
Friedrich Dürrenmatt
Um das Gewicht der Barthaare, die ich verloren, hat mein Verstand zugenommen.
Giacomo Casanova
Die Dummen sind dir bloß beschwerlich, Die Halbtalente sind gefährlich.
Gottfried Kinkel
Die Nachtigall sang so schön, dass man glauben konnte, alle schönen Melodien der Welt steckten in ihrer kleinen Kehle.
Hans Christian Andersen
Welch modischer Irrtum! Wenn jemand Kreativität lehren könnte, dann ein Kind, das Erwachsene unterrichtet.
Helena Anhava
Eine Definition soll Streit ausschließen.
Horaz
Wenn andere zu dir sagen, du seiest ruhiger geworden, dann kann das auch ein Grund zur Beunruhigung sein.
Jürgen Wilbert
Wir leben in einer Zeit, in der die Menschen nicht mehr in der Lage sind, zu definieren, was Kultur ist.
Max Frisch
So schön wie Jupp Derwall ist noch kein Bundestrainer gewesen. Unter dem Römerkopf mit dem silbergraumelierten Haar stören nicht einmal die Fußballerbeine und der Umstand, dass er beidfüßig über den großen Zeh watschelt.
Max Merkel
Eine gewisse Anzahl von Müßiggängern ist notwendig zur Entwicklung einer höheren Kultur.
Miguel de Unamuno
Fleiß ist die letzte Zuflucht des Versagers.
Oscar Wilde
In den meisten Fällen unterliegt gewöhnlich das gemeine Beste dem Einfluß von Sonderinteressen.
Sallust
Wer ist weise? Wer von jedermannn lernt. Wer ist stark? Wer sich selbst überwindet. Wer ist reich? Wer sich mit dem Seinigen begnügt. Wer ist achtbar? Wer die Menschen achtet.
Talmud