Welchen Nutzen brächte der, der einen Lehrsatz des Euklid zum zweiten Mal bewiese.
Dante Alighieri
Was unterscheidet den Ehrgeizigen vom Phlegmatiker? Der eine hat zu wenig Zeit, der andere zu viel.
Ekkehart Mittelberg
Gold schenkt die Eitelkeit, der rauhe Stolz; die Freundschaft und die Liebe schenken Blumen.
Franz Grillparzer
Das Leben ist kurz, das Gemüt unendlich.
Friedrich Schleiermacher
Ich mag immer den Mann lieber, der so schreibt, dass es Mode werden kann, als den, der so schreibt, wie es Mode ist.
Georg Christoph Lichtenberg
Großen Herren und schönen Frauen soll man gern dienen und wenig trauen.
Georg Rollenhagen
Unsere Taten begleiten uns noch lange auf unserer Reise, und was wir einmal waren, macht uns zu dem, was wir sind.
George Eliot
Ich lebe nicht in mir allein, ich werde Teil von dem, was mich umgibt.
George Gordon Byron
Unser Auge blickt oft weiter, als wir sehen wollen.
Gunter Preuß
Die Autorität, einen Auftrag zu erteilen, beinhaltet die Verantwortung, darauf zu achten, daß der Auftrag ausgeführt wird.
Henry Laurence Gantt
Preis sei euch, heilige Engel, Hüter der Völker, deren Gebilde in eurem Antlitz sich spiegelt, Erzengel euch, die ihr die Seelen der Heiligen traget empor.
Hildegard von Bingen
Wer liebt, fürchtet, und wer fürchtet, ist der Liebe näher als dem Haß.
Honore de Balzac
Erlöst wird nur, der sich selbst erlöst.
John Henry Mackay
Der Cäsarismus, das ist die Demokratie ohne Freiheit.
Jules Simon
Merkwürdig, wie kluge Menschen jahrelang ihre Eitelkeit verbergen konnten. Allen blieb sie zweifelhaft, bis sie plötzlich an ihren Kindern, wenn sie deren haben, hervorbricht. Sich sicher glaubend unter dem Deckmantel der Elternliebe, zeigen sie sich mitunter im Würdigen und Fördern ihrer Kinder wie vollkommene Narren.
Karl Gutzkow
Es ist grammatikalisch schwer verständlich, dass sich reizende Frauen oft passiv, aber gereizte Frauen meist aktiv verhalten.
Karl-Heinz Karius
Die Antwort in die Fragestellung eindringen lassen!
Manfred Hinrich
Der Freund ist der Schlüssel und ich bin das Schloß.
Maulana Dschalāl ad-Dīn Muhammad Rūmī
Die Dichter sind mit der Liebe übel dran; sie können nicht lieben, ohne zu singen, sie können nicht singen, ohne zu trinken, sie haben aber nichts zu trinken, ehe sie nicht gesungen haben; sie müssen also lieben, singen und trinken zu gleicher Zeit, müssen immer ein Tintenglas, ein Augenglas und ein Weinglas in der Hand haben. Daher vertrinken sie die Liebe, verlieben sich in den Trunk und versingen beides.
Moritz Gottlieb Saphir
Wenn du zu lange unter einem Baum hockst, machen dir die Vögel auf den Kopf.
Sprichwort
Ich weiß nicht, woher er die Schwielen an den Händen hat. Vom vielen Beten bestimmt nicht.
Werner Mitsch