Du sollst die Tat allein als Antwort sehen.
Dante Alighieri
Die Regierungen sind wie die Weine, die mit der Zeit milder und klarer werden. Auch die strengsten verlieren auf die Dauer etwas von ihrer Härte. Ich fürchte einen Staat in seiner ersten Jugendkraft.
Anatole France
Kein Ding ist auf der Welt so hoch und wert zu achten als Menschen, die mit Fleiß nach keiner Hoheit trachten.
Angelus Silesius
Was bleibt, zählt mehr, als was war.
Ernst Ferstl
Jeden reizt der nahe Gewinn, aber nur große Seelen wird das entfernte Gute bewegen.
Friedrich Schiller
Viele Albernheiten sagt man in der Gesellschaft aus bloßer Lust am Reden. Der junge Mensch, der etwas auf sich hält, geht dagegen leicht bei seinem Eintritt in die Welt auf der anderen Seite hin fehl: um nämlich zu reden, wartet er auf eine Gelegenheit, die ihn etwas ganz besonders Schönes oder Bedeutendes sagen ließe, und so kommt er über dem Warten oft gar nicht zum Sprechen.
Giacomo Leopardi
Der liebe Gott hat gewöhnlich die Ausübung der Bescheidenheit und ähnlicher Tugenden den Seinen sehr erleichtert. Es ist z.B. leicht, daß man seinen Feinden verzeiht, wenn man zufällig nicht so viel Geist besitzt, um ihnen schaden zu können, so wie es auch leicht ist, keine Weiber zu verführen, wenn man mit einer allzu schäbigen Nase gesegnet ist.
Heinrich Heine
Früher lebte man kürzer – dafür stirbt man heute länger
Heinz Stein
Sprühen vor Lebenslust kann ein wahres Feuerwerk entfachen!
Helga Schäferling
Der Aberglaube ist ein Erbteil energischer, großtätiger, fortschreitender Naturen.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Standpunkt des alten Materialismus ist die "bürgerliche" Gesellschaft; der Standpunkt des neuen die menschliche Gesellschaft, oder die vergesellschaftete Menschheit.
Karl Marx
Nicht die Vollkommenheit allein ist es, die unser Gefallen erweckt. Schwächen verbinden die Menschen ebenso eng miteinander wie Tugenden.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wir müssen es schaffen das Anschaffen als Hauptform des Schaffens abzuschaffen.
Manfred Hinrich
Das Antlitz ist das Spiegelbild des Geistes, die Augen dessen Verräter.
Marcus Tullius Cicero
Die Lehre, daß man kirchliche Bußstrafen in Strafen des Fegefeuers umwandeln könne, ist ein Unkraut, das augenscheinlich gesät wurde, als die Bischöfe schliefen.
Martin Luther
Als ich mein erstes Büro eingerichtet habe, begann ich erst mal damit, eine sieben Zentimeter hohe Staubschicht von Möbeln, vom Fußboden und vom Waschbecken zu entfernen. Da stand ich mit beiden hochgekrempelten Ärmeln mitten im Dreck und mußte erst mal klar Schiff machen. Wer nicht bereit ist, dies zu leisten, der scheitert meist als Unternehmer.
Norman Rentrop
Ich bin ein Mensch der Gewalt; mit Gewalt vertreib' ich die Wolken.
Ovid
Immer drängen wir uns zum Verbotenen und begehren das Verweigerte.
Du magst, wenn du die Welt nicht kannst entbehren, nach Ehre geizen, nicht nach Ehren.
Paul Heyse
Gebt Irland den Iren zurück.
Paul McCartney
Wo deine Gaben liegen, da liegen auch deine Aufgaben.
Sprichwort