Kein Schmerz erträgt sich schwerer, als sich erinnern an die Zeit des Glückes im Unglück.
Dante Alighieri
Was dir heute nutzt, das kann dir morgen schaden, darum denke nach, bevor du handelst.
Äsop
Die falsche Klugheit, die sich der Gefahr entziehen will, ist das Verderblichste, was Furcht und Angst einflößen können.
Carl von Clausewitz
Staphi zur Geliebten: Du bist unerträglich sensibel, voller Herz – nur für dich selbst...
Elmar Kupke
Die Entwicklung der Schrift vollzog sich von der Keilschrift über die Eilschrift zur Vorschrift.
Erhard H. Bellermann
Kennt ihr den Unterschied zwischen Arm und Reich? Die Armen verkaufen Drogen, um sich Nikes zu kaufen, und die Reichen verkaufen Nikes, um sich Drogen zu kaufen.
Frédéric Beigbeder
Was deine Kranken tötet, ist, Daß du ein Arzt und keiner bist.
Friedrich Haug
Der Mensch kann wohl die höchsten Gipfel erreichen, aber verweilen kann er dort nicht lange.
George Bernard Shaw
In seinem Kopf hat eine Wissensexplosion stattgefunden. Jetzt gähnt dort ein absolutes Nichts.
Gerd W. Heyse
Dort ist der Gast noch hoch geehrt, Wo selten Fremde grüßt der Heerd.
Gottfried Kinkel
Die Neugier ist die heimliche Mutter jeder Sehnsucht.
Gottfried Niebaum
Du klagst mit unzufried'nem Geist, daß dich das Glück so kärglich speist? Setz deinen Wünschen nur ein Ziel, wer viel begehrt, dem mangelt viel.
Gotthold Ephraim Lessing
Was soll der Vorwurf, daß jemand ein gestörtes Verhältnis zur Wirklichkeit habe? Als wäre Wirklichkeit etwas anderes als auch das gestörte Verhältnis mancher zu ihr.
Kurt Marti
Eine unbeschränkte Herrschaft gleicht einem Garten ohne Zaun. Der Besitzer kann freilich überall hinaustreten, aber der Fremde kann von allen Seiten hereinkommen.
Ludwig Börne
Das Gemeinschaftsgefühl erkaltet leicht, wenn man zu regelmäßig beisammen ist.
Michel de Montaigne
Wünsche fressen den auf, der sie hat.
Norbert Stoffel
Ich brauche keinen anderen Glauben, als meinen Glauben an die Menschen.
Pearl S. Buck
In seinen eigenen Augen ist jeder Fürst groß.
Peter Tremayne
Der Verschwender ist Sklave des Geldes.
Sully Prudhomme
Alles Unbekannte gilt für groß.
Tacitus
Schusters Rappen mußt aus dem Stall.
Theodor Fontane