Ich ruf euch eure Abkunft ins Gewissen: Ihr seid nicht da, zu leben gleich den Kühen, doch zum Verfolg von Tüchtigkeit und Wissen.
Dante Alighieri
Männer verirren sich nicht, sie entdecken neue Ziele.
Anke Engelke
Je jünger wir sind, desto mehr vertritt jedes Einzelne seine Gattung und hierauf beruht der so große Unterschied des Eindrucks, den die Dinge in der Jugend und im Alter auf uns machen.
Arthur Schopenhauer
Des Gesetzes strenge Fessel bindet nur den Sklavensinn, der es verschmäht.
Friedrich Schiller
Beim Sterben spielt sicher eine große Rolle, inwieweit und wie intensiv man die Möglichkeiten des Lebens in seinen Höhen und Tiefen ausgelotet und ausgeschöpft hat.
Hans-Peter Dürr
Nicht trauern wollen wir, daß wir dich verloren haben, sondern dankbar sein, daß wir dich gehabt haben, ja auch jetzt noch besitzen, denn wer in Gott stirbt, der bleibt in der Familie.
Hieronymus
Mußt nicht stets mit trübem Sinn nur an morgen denken; jeder Tag sei dir Gewinn, den die Götter schenken.
Horaz
Es ist eine Illusion zu glauben, das Problem der Stasi-Akten ließe sich dadurch erledigen, dass man einen riesigen Betondeckel über sie legt, so dass niemand mehr herankommt.
Joachim Gauck
Ich bin jedem sein Nächster, und jeder ist mein Nächster, den ich mit meiner Liebe erreichen kann, jeder, den Gott zu mir führt oder zu dem mich Gott führt, daß ich ihn erfreuen oder trösten, daß ich ihm raten oder helfen kann...
Johann Peter Hebel
Ein Phänomen, ein Versuch kann nichts beweisen; es ist das Glied einer großen Kette, das erst im Zusammenhang gilt.
Johann Wolfgang von Goethe
Was für ein tapferes Wesen ist der Mensch!
John Steinbeck
Der Serbe an sich ist leichtsinnig im Umgang mit Chancen.
Lothar Matthäus
Mein Nachtreten war höchstens Gelb, aber nicht Rot.
Marcus Lantz
Die eigentliche Grundlage der Ehe ist tiefes Einander-Mißverstehen.
Oscar Wilde
Die Welt fragt, was in Dir ist. Antworte ihr!
Pavel Kosorin
In der zweiten Halbzeit hätte ich nach Hause gehen können.
Richard Golz
Erfahrung ist ein überreiches Bergwerk, aus dem viele Menschen Lebensschätze ausgraben.
Sándor Petőfi
Wer weiß, haßt nicht. Wer haßt, weiß nicht.
Werner Braun
Wir leben in einer Welt, in der ein jeglicher bei weiten mehr auf die Schwächen, Laster und Untugenden des anderen angewiesen ist als auf seine Tugenden.
Wilhelm Raabe
Nach dem Resultat deines Strebens richtet die Welt. Was du inmitten deines Schaffens Gutes und Hervorragendes getan, tritt in den Hintergrund vor dem zuletzt Erreichten.
Wilhelm Vogel
Wer sich zur Bejahung bekennt und nichts von Verneinung weiß, wer sich zur Ordnung bekennt und nichts von Verwirrung weiß, der hat noch nicht die Gesetze des Himmels und der Erde und die Verhältnisse der Welt durchschaut.
Zhuangzi