Wenn es keine Skandale gäbe, müsste man sie erfinden, weil sie ein unentbehrliches Mittel sind, die Macht der Mächtigen zu erhalten und den Unmut der Unterdrückten fehlzuleiten.
Dario Fo
5000 Jahre Männerherrschaft, Patriarchiat
Alice Schwarzer
Auch wenn ein Dummkopf sein ganzes Leben in der Gesellschaft eines Weisen verbringt, wird er die Wahrheit sowenig erkennen wie der Löffel den Geschmack der Suppe.
Dhammapada
Der Stillstand der Vernunft ist zeitlos.
Emil Baschnonga
Mit Adleraugen sehen wir die Fehler anderer, mit Maulwurfsaugen unsere eigenen.
Franz von Sales
Aus Selbstachtung entspringt notwendig auch Selbstgefühl, Selbstvertrauen und Selbständigkeit. Wer sich aber nicht selbst achten kann und doch Ansehen in der Welt gewinnen will, der muß notgedrungen alle Mittel der Verstellung, Kriecherei, Schmeichelei aufbieten, um sein Ziel zu erreichen. Menschen dieser Art, deren es leider viele gibt, sind die gemeinschädlichsten im Staate.
Friedrich von Bodenstedt
Arbeit und Sparen macht reiche Knechte.
Georg Rollenhagen
Kummerspeck: Man wird zu dick, weil man zu viel herunter schlucken muss!
Gerhard Uhlenbruck
Es stimmt schon, dass die Macht die Menschen abnützt - allerdings vor allem jene, die sie nicht haben.
Giulio Andreotti
Die Natur weiß nichts von dem verhaßten Unterschiede, den die Menschen unter sich festgesetzt haben. Sie teilt die Eigenschaften des Herzens aus, ohne den Edlen und Reichen vorzuziehen, und es scheint sogar, als ob die natürlichen, guten Empfindungen bei gemeinen Leuten stärker als bei anderen wären.
Gotthold Ephraim Lessing
Drogen konsumieren um zu vergessen, ist eine pervers intelligente Variante des Sich-selbst-verarschens.
Jan Wöllert
Liebesfreuden dauern nur einen Augenblick, Liebeskummer das ganze Leben.
Jean-Pierre Claris de Florian
Pflicht: wo man liebt, was man sich selbst befiehlt.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Weltmeisterschaft ist wirklich ein internationales Turnier.
John Motson
Wo von der Fülle des Glanzes und dem Zauber des Unerwarteten deine Augen geblendet sind, da mußt du die Augen des Herzens aufthun. Die werden bald erkennen, welcher Glanz vergänglich, welches Gold ächt oder Flitter ist.
Karl Gutzkow
Darum stimmt uns eine Erinnerung nicht traurig, weil wir fühlen, daß es nichts Wirkliches ist, was wir verloren, auch nicht froh, weil wir fühlen, daß die Vergangenheit eine ewige ist, sondern wehmüthig.
Louise Aston
Glück ist die Fähigkeit zum Verzicht.
Lucius Annaeus Seneca
Bei manchen Menschen ist es leicht, sie zu lieben. Bei anderen schwer; sie sind nicht sympathisch, sie haben uns verletzt und Böses getan. Nur wenn ich Gott im Ernst liebe, komme ich dazu, diese anderen zu lieben, weil sie Kinder Gottes sind.
Papst Johannes Paul I.
Der Mensch ist nicht für sich allein geschaffen, sondern zugleich für sein Vaterland und seine Mitmenschen.
Platon
Wenn Blumen, gleichgültig welcher Farben und Formen, zusammenstehen, kann niemals ein Bild der Disharmonie entstehen.
Vincent van Gogh
Das Bestechende am Geld: die Menge.
Wolfgang Mocker