Wer lebt der starb. Wer stirbt der lebte.
Darius Romanelli
Wer als Herr sich mild erzeigt, auf den herab sieht mild und gnadenreich der Gott.
Aischylos
In einem Staate die Opposition zu unterdrücken ist die Ermunterung zum Terrorismus.
André Gide
Die Zeitspanne, in der man viele Fehler ablegt, weil man sie nicht mehr braucht.
Anonym
Du möchtest die Menschheit gern kurieren? Magst deine Arznei an dir zuerst probieren.
Bruno Alwin Wagner
Deine große Müdigkeit, Seele, das ist es, was mir nicht gefällt.
Carmen Sylva
Besuch Du kamst – du gingst, und ließest mir Ein innig Glück; Du kamst – du gingst, und ließest mir Dich selbst zurück.
Elisabeth Josephson-Mercator
Es gibt zweierlei böse Religionen, in welche jede Kirche mit dem Fortgang der Zeit ausartet: die eine, welche das Gute derselben schändet, und die andere, welche ihr Wahres verfälscht. Jene Religion, welche das Gute der Kirche schändet, nimmt ihren Ursprung in der Liebe zum Herrschen, und die andere Religion, welche das Wahre der Kirche verfälscht, nimmt ihren Ursprung im Stolz auf eigene Einsicht.
Emanuel Swedenborg
Das Lachen ist eine Macht, vor der die Größten dieser Welt sich beugen müssen.
Émile Zola
Es ist verräterisch, wenn jemand nach Größe strebt. Die Menschen der besten Qualität streben nach Kleinheit.
Friedrich Nietzsche
Eine gute Theorie ist das Praktischste, was es gibt.
Gustav Robert Kirchhoff
Jeder von uns kennt die helfende und heilende Kraft des Gesanges.
Heinrich Lübke
Der größte Fehler ist, dass die FDP in dieser Koalition nicht mehr ausreichend erkennbar ist, kaum noch als Korrektiv wirkt.
Hildegard Hamm-Brücher
Mein Verkehr mit den Menschen wird nur besser werden, wenn mein Verkehr mit Gott, mein Gebet, besser wird.
Ignaz Seipel
Der denkende Mensch irrt besonders, wenn er sich nach Ursache und Wirkung erkundigt, sie beide machen zusammen das unteilbare Phänomen. Wer das zu erkennen weiß, ist auf dem rechten Wege zum Tun, zur Tat.
Johann Wolfgang von Goethe
Noch 1948 wurden von der katholischen Kirche auf den Index der verbotenen Bücher sämtliche Werke von Sartre und 1952 von Gide gesetzt.
Karlheinz Deschner
Des Tages Glück, des Tages Harm, des Lebens ungewisse Ferne – wie wird dies alles klein und arm, hält man's ins Licht der Sterne.
Ludwig Pfau
Es spricht nichts gegen die Ehe, es sei denn Mann und Frau.
Paul Mommertz
Mündig ist nicht, wer zu allem und jedem den Mund aufmacht.
Ein sorgloses Leben ist das Privileg der Gestorbenen.
Pavel Kosorin
Unfälle sind Bestandteil unseres Jobs.
Ralf Schumacher