Wer dauernd etwas sucht, dass er vermisst, läuft Gefahr etwas zu verlieren, dass er dann vermisst.
Darius Romanelli
Das Leben ist eine Pflicht, nicht ein Vergnügen. Es ist kein Festtag und kein Trauertag, sondern ein Arbeitstag.
Alexandre Vinet
Gleich sind an Form und Gestalt Freude und Leiden: Die Rose – nenn sie geöffnetes Herz, nenn sie gebrochenes Herz.
Chawaja Mîr Dard
Es ist die Natur des Reichtums, daß mit seinem Wachsen auch der Durst nach ihm, die Armut, wächst.
Francesco Petrarca
Partei ergreifen ist: ein besonderes Interesse haben, eine einseitige Sache vertreten.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Er starb - post Christum natum, ich weiß nicht mehr das Datum.
Gottfried August Bürger
Kennen Sie Schopenhauer? Idealist und Pessimist, eher Buddhist. Das passt mir.
Gustave Flaubert
Kürze ist erforderlich, um den Gedanken fortlaufen zu lassen.
Horaz
Je mehr Affekt ein Mensch hat, desto weniger pflegt er Leidenschaft zu haben.
Immanuel Kant
Mit einer Kindheit voll Liebe aber kann man ein halbes Leben hindurch für die kalte Welt haushalten.
Jean Paul
Es mag zu meinem Vorteil oder Nachteil ausfallen, ich fürchte nicht, so gesehen zu werden, wie ich bin.
Jean-Jacques Rousseau
Gott steht mir bei in aller Not und gibt mir auch mein täglich Brot; nach seinem alten Vaterbrauch tut er mir Guts, drum sprech ich auch: Das walte Gott!
Johann Betichius
Trümmer über Trümmer, Niederlage auf Niederlage, und die Wirrnis wird immer wirrer
John Milton
Wenn du gibst, gebe mit Freude und einem Lächeln.
Joseph Joubert
Wie es eine spezielle Erbsünde im Protestantentum gibt, die man mit zuviel Knochen bezeichnen kann – dem Calvinismus kann man ja die Rippen am Leibe zählen – so ist auch eine spezielle Erbsünde im Menschentum des Katholizismus zu verzeichnen, die dort häufig wieder auftritt, sie heißt: zuviel Fett!
Julius Langbehn
Esoteriker haben es leicht: Irgendwo verhält sich alles irgendwie.
Paul Mommertz
Ein Freund ist jemand, dem man getrost den Rücken zukehren kann.
Peter E. Schumacher
Das Ungeheure, das einem Menschen eingeräumt ist, ist die Wahl, die Freiheit.
Søren Kierkegaard
Es geht den meisten Systematikern in ihrem Verhältnis zu ihren Systemen wie einem Mann, der ein ungeheures Schloß baut und selbst daneben in der Scheune wohnt.
Der Anker ist das Symbol der Hoffnung. An einer Kette.
Stanislaw Jerzy Lec
Immer mit einer harten, edelsteinartigen Flamme zu brennen, diese Verzückung beizubehalten, das ist der Erfolg des Lebens.
Walter Pater