Willenskraft ist die Muse aller Kreativität.
Darius Romanelli
Die Arbeit des Erziehers gleicht der eines Gärtners, der verschiedene Pflanzen pflegt. Eine Pflanze liebt den strahlenden Sonnenschein, die andere den kühlen Schatten; die eine liebt das Bachufer, die andere die dürre Bergspitze. Die eine gedeiht am besten auf sandigem Boden, die andere im fetten Lehm. Jede muß die ihrer Art angemessene Pflege haben, anderenfalls bleibt ihre Vollendung unbefriedigend.
Abbas Effendi
Schach ist anders als Kartenspiele, bei denen es auf das Glück ankommt. Das stimmt nicht mit der jüdischen Weltsicht überein. Es sollte kein Glück geben, keine Zufälle, der Sieg muss verdient sein.
Adin Steinsaltz
Der typische Verlierer ist ein Mensch, der bei seinen Entscheidungen mehr auf das schaut, was er aufgibt, als was er gewinnt.
Andreas Tenzer
Es liegt in der Natur der Vernunft, die Dinge unter einem Gesichtspunkt der Ewigkeit zu erfassen.
Baruch Benedictus de Spinoza
Das Talent ist eine Gabe, die Gott uns heimlich gegeben hat und die wir, ohne es zu wissen, offenbaren.
Charles de Montesquieu
Wer sich über das freut, was er hat, hat keine Zeit mehr, über das zu klagen, was er nicht hat.
Ernst Ferstl
Unsere Zeit ist so schnellebig, daß wir nicht einmal mehr Zeit finden, uns welche zu nehmen.
Die eigentliche Heimat ist unser Lebenspartner.
Erwin Koch
Auf den Köpfen erlegter Feinde zu schlafen ist bestimmt eine gute Grundlage für sanfte Träume.
Fanny Morweiser
Wir können die Seele eines Menschen daran abmessen, inwieweit sie Ehrfurcht empfinden kann.
Friedrich Erich August Krämer
Der Hauptreiz der Kindheit beruht darauf, daß alles, bis zu den Haustieren herab, freundlich und wohlwollend gegen die Kinder ist, denn daraus entspringt ein Gefühl der Sicherheit, das bei dem ersten Schritt in die feindliche Welt hinaus entweicht und nie zurückkehrt.
Friedrich Hebbel
Ab sofort sollen absolut und ohne das geringste Raisonnieren alle Leibeigenschaften gänzlich abgeschafft werden.
Friedrich II. der Große
Wem die Kunst das Leben ist, dessen Leben ist eine große Kunst.
Johann Sebastian Bach
Leider ist es im Diätetischen wie im Moralischen: wir können einen Fehler nicht eher einsehen, als bis wir ihn los sind; wobei denn nichts gewonnen wird, weil der nächste Fehler dem vorhergehenden nicht ähnlich sieht und also unter derselben Form nicht erkannt werden kann.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer kann aber auf sein vergangenes Leben zurückblicken, ohne gewissermaßen irre zu werden, da er meistens finden wird, daß sein Wollen richtig, sein Tun falsch, sein Begehren tadelhaft und sein Erlangen dennoch erwünscht gewesen?
Man hält die Menschen gewöhnlich für gefährlicher als sie sind.
Kein Mensch will Rat, sondern nur Bestärkung.
John Steinbeck
Einerlei Sache ist nicht immer einerlei, sondern nach ihrer Absicht verschiedentlich zu beurteilen.
Lucius Annaeus Seneca
Wer Erfolg haben will, darf nicht zu gut sein.
Ralph Waldo Emerson
Nimm die Worte eines weisen Mannes als Rat an! Wenn man sich um ein gutes Wort recht kümmert, dann geht es im Herzen auf.
Sprichwort