Der Mensch neigt dazu in die Ferne zu schweifen um nach Dingen zu suchen die ganz nah sind.
Darius Romanelli
Mag es auch wahr sein, daß der Streit der Vater der Dinge ist, daß aus dem Kampf der Gegensätze die wichtigsten Bildungen und Entwicklungen entspringen, so ist doch nicht der Gegensatz selber das Hervorbringende, sondern seine Aufhebung in einer höheren Einheit.
August Boeckh
Der Umgang mit Menschen ist die Kunst, sich zu verstellen.
Emanuel Wertheimer
Mein Vater erinnert mich immer wieder daran, dass ich das Tor seiner Garage demoliert habe. Ich habe immer wieder mit voller Wucht dagegen geschossen.
Franck Ribéry
Nichts ist fürchterlicher, als alle Tage von morgens bis abends etwas tun zu müssen, was einem widerstrebt. Und je menschlicher der Arbeiter fühlt, desto mehr muss ihm seine Arbeit verhasst sein, weil er den Zwang, die Zwecklosigkeit für sich selbst fühlt, die in ihr liegen.
Friedrich Engels
Das Steigen hat seine Grenzen, aber nicht das Fallen.
Friedrich Hebbel
Mannesehre wäre weniger wert, wenn sie am Kleid einer Frau klebte.
George Sand
Wie will denn, wer nicht die Treppe zimmert, über sich hinauslangen?
Günter Kunert
Wie werden wir da wohl erst am Nürburgring aussehen, wenn der uns schon hier soviel abnimmt?
Jochen Mass
Trag ein Herz, den Freuden offen, Doch zum Lebenskampf bereit: Lern im Mißgeschicke hoffen; Denk' des Sturm's bei heit'rer Zeit.
Johann Gaudenz von Salis-Seewis
Alle Kraft der Menschen wird erworben durch Kampf mit sich selbst und Überwindung seiner selbst.
Johann Gottlieb Fichte
Der Geist bleibt so lange stark, als man die Kraft hat, über seine Schwäche zu klagen.
Joseph Joubert
Den Zauber der Leidenschaft ahnen wir nicht. Jene, die wir wegen ihrer Unbeständigkeit beklagen, verachten unsere Ruhe.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wie habe ich mich auf meinen Reisen bemüht, etwas zu finden, das lächerlicher wäre als die deutsche Zensur! Aber ich habe vergebens gesucht.
Ludwig Börne
Eck menschlich an und das Tier im Menschen schreit.
Manfred Hinrich
Wir alle lassen uns vom Streben nach Anerkennung mitreißen. Gerade die besten lassen sich durch den Gedanken an Ruhm leiten. Denn selbst jene Philosophen, die über die Geringschätzung des Ruhmes schreiben, setzten ihre Namen auf die Bücher.
Marcus Tullius Cicero
Wenn ich mit meiner Katze spiele, wer weiß, ob sie sich nicht noch mehr mit mir die Zeit vertreibt als ich mir mit ihr?
Michel de Montaigne
Politik interessiert mich nicht. Sie ist wie ein Hundeleben, aber ohne die Würde eines Hundes.
Rudyard Kipling
Was macht man sich aus der Liebe der ganzen Menschheit, wenn man Zahnweh hat.
Theodor Fontane
Wir alle würden Genies, wenn wir uns im ganzen Leben so entwickelten wie in den ersten Jahren.
Walter Ludin
Zu allem Genuß sind zwei Herzen notwendig, die sich lieben.
Wilhelm Heinse