Gottes großer Ziergarten braucht ein paar Unkräuter, damit die Pracht der Rosen um so mehr geschätzt wird. Ich bin ein Unkraut. Gott wird mir das gewiß verzeihen, da ich ja Teil seines großen Plans bin.
David Eddings
Ich tue recht, wenn ich den Kuckuck der allgemeinen Schonung empfehle. Er darf dem Walde nicht fehlen, denn er trägt nicht bloß zu dessen Belebung, sondern auch zu dessen Erhaltung bei.
Alfred Edmund Brehm
Gelegentlich ist ein Mensch verletzt, weil er nicht angegriffen wird.
André Brie
Neun Zehntel unseres Glückes beruhn allein auf der Gesundheit. Mit ihr wird alles eine Quelle des Genusses. Hingegen ist ohne sie kein äußeres Gut, welcher Art es auch sei, genießbar.
Arthur Schopenhauer
Wo die Religion steht, beginnt das Unendliche. Dem Unendlichen aber ist der endliche Mensch nicht gewachsen. Er schaut die ewigen Dingen im atembeschlagenen Silberspiegel. Wer vermag die Unendlichkeit zu begreifen.
Carl Sonnenschein
Mich erinnert ein Vize-Kanzler Möllemann schon ein wenig an einen Faschingszug.
Edmund Stoiber
Die Klugheitsmaske ist auf Dauer wirkungslos. Sie ist durchschaubar.
Erhard H. Bellermann
Es gibt zwar ein großes Glück, aber kein langes Glück.
Friedrich Nietzsche
Wir sind bekannt für unsere Zuverlässigkeit, eben nicht nur bei unseren Wirtschaftsprodukten, sondern auch bei unserer Politik.
Guido Westerwelle
Beißens halber fürchte beim Hund den Zahn, beim Menschen die Zunge!
Johann Heinrich Pestalozzi
Wer Schranken über sich durchbrechen will, tut wohl daran, die Schranken unter sich zu achten.
Johann Jakob Mohr
Aus Mäßigkeit entspringt ein reines Glück!
Johann Wolfgang von Goethe
Ein dir zugefügter Schmerz vergeht nie, er schläft zwar ein, ist aber beim Erwachen wieder vorhanden.
Katharina Eisenlöffel
Alle Menschen müssen sterben, aber doch nicht so früh.
Manfred Hinrich
Ruhm ist, als würde man ein sehr lautes, lärmiges Zimmer betreten und da dann für fünf Jahre bleiben.
Nigel John Taylor
Jedes Volk hat seine eigene Sitte.
Prudentius
Eine kreative Ökonomie ist der Treibstoff der Wohlfahrt.
Ralph Waldo Emerson
Es ist keine Kunst, die Welt zu erobern; wenn du kannst, erobre ein Herz!
Saadi
Es ist menschlich, traurig zu sein, es ist menschlich, traurig zu sein mit den Traurigen, aber größer ist es, zu glauben, und seliger, auf den Glaubenden zu schauen.
Søren Kierkegaard
Die Welt ist einmal, wie sie ist, und die Dinge verlaufen nicht, wie wir sie wollen, sondern wie die anderen wollen.
Theodor Fontane
Ein Tag wird kommen, an dem es keine anderen Schlachtfelder mehr geben wird als die Märkte, die sich dem Handel öffnen; und die der Geister, die sich den Ideen öffnen.
Victor Hugo