Der Ursprung aller Kunst, der Ursprung aller Kreativität, ist Liebe. Wenn jemand glaubt, es gebe etwas Wichtigeres, wüsste ich gern, was das sein sollte.
David Hockney
Du armer Sterblicher, ach bleib doch nicht so kleben An Farben dieser Welt und ihrem schnöden Leben: Die Schönheit des Geschöpfs ist nur ein bloßer Steg, Der uns zum Schöpfer selbst, dem Schönsten, zeigt den Weg.
Angelus Silesius
Wenn die Welt ein paar Generationen lang ohne Krieg auskommen könnte, würde ihr schließlich der Krieg genauso absurd erscheinen wie das Duell uns heute erscheint.
Bertrand Russell
Sieh' auf, daß kein Betrug in süßen Worten sei: Die Einfalt redet wahr, List steckt bei Heuchelei.
Cato der Ältere
Unser ganzes Leben ist eine Antwort auf die Frage: Wie kann ich Glück erlangen?
Dalai Lama
Geld! Also fast alle Talente drückt dies nüchterne Wort aus?
Emanuel Wertheimer
Erstklassige Männer stellen erstklassige Männer ein, zweitklassige nur drittklassige.
Franz Luwein
Wir werden nicht trotz, sondern wegen Hartz IV Wahlen gewinnen.
Franz Müntefering
Ein Lügenbild lebendiger Gestalten, die Mumie der Zeit.
Friedrich Schiller
Man muss lernen, was zu lernen ist, und dann seinen eigenen Weg gehen.
Georg Friedrich Händel
Ein Ring, sie zu knechten, sie alle zu finden, Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden
J.R.R. Tolkien
Das Computerzeitalter bedeutet erstens Kommunikation auf der Basis der Isolation und zweitens einen großen Verlust an Mündlichkeit. Wer nicht gut lesen oder schreiben kann, ist verloren und ausgeschlossen. Die Klassengesellschaft der Zukunft.
Johannes Gross
Fürwahr, die Größe und unendliche Weisheit des Schöpfers wird nur derjenige wirklich erkennen, der sich bestrebt, aus dessen gewaltigem Buche, das wir Natur nennen, seine Gedanken herauszulesen.
Justus von Liebig
Eine Schreibmaschine hatte einen Schriftsteller, aber sie kam nicht auf die Gestehungskosten.
Karl Kraus
Der Gute lebt zumeist für seine Lieben, was sie nicht mittrifft, hat ihn selbst verfehlt.
Leopold Schefer
Du bewohnst das Bewußtsein im Innersten meines Herzens, wie die Geister die Körper bewohnen.
Mansur al-Halladsch
Wir verlangen sehr oft nur deshalb Tugenden von anderen, damit unsere eigenen Fehler sich bequemer breitmachen können.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wenn die, die uns nachfolgten, uns nicht mehr erreichen können, schwören sie darauf, daß wir uns verirrt haben.
In der Gesellschaft, der Sozietät, kann höchstens die menschliche Forderung befriedigt werden, indes die egoistische stets zu kurz kommen muss.
Max Stirner
Bei einem Museum kommt es mir nicht auf die Fassade an, sondern darauf, welche Schätze es in seinem Inneren birgt. Genauso geht es mir mit alten Menschen.
Paul Eßer
Um eines kleinen Bissens Fleisches willen berauben wir eine Seele des Lichtes und der Spanne von Zeit, in die sie hineingeboren wurde, sich daran zu erfreuen.
Plutarch