Die Schönheit der Dinge lebt in der Seele dessen, der sie betrachtet.
David Hume
Von einem Fünftel der Börse leben die Spekulanten, von vier Fünftel die Brokerfirmen.
André Kostolany
Abwechslung ist mein Wahlspruch.
August Lafontaine
Das Weib ist ein minderwertiges Wesen, das von Gott nicht nach seinem Ebenbild geschaffen wurde. Es entspricht der natürlichen Ordnung, dass die Frauen den Männern dienen.
Augustinus von Hippo
Als ich aufhörte, war es, als wäre ich aus dem Gefängnis entlassen worden. Ich konnte wirklich gar nichts außer Radfahren, noch nicht mal eine Waschmaschine bedienen.
Brian Holm
Ein großer Künstler, wie die Welt ihrer wenige kennt, war hier geboren worden.
Carl Loewe
In der Versammlung sind die Einzeldinge der Welt nur eins, denn alle Blätter einer Rose bilden zusammen eins.
Chawaja Mîr Dard
Alle Theorie ist grau, und nur der Wald und die Erfahrung sind grün.
Friedrich Wilhelm Leopold Pfeil
Es ist äußerst schwer, fremde Meinungen zu referieren, besonders wenn sie sich nachbarlich annähern, kreuzen und decken.
Johann Wolfgang von Goethe
So ist die Jugend: Wie das Walzwerk einer immer laufenden Mühle. Schüttet man gutes Korn in die Mühle, so wird gutes Mehl daraus. Gibt man jedoch minderes oder verdorbenes hinein, so wird auch das Mehl minderwertig oder schlecht. Tut man aber gar nichts hinein, dann zerreiben sich die Steine selber.
Johannes Bosco
Man nimmt dem Menschen das Beste, wenn man ihn von seinen Fehlern trennen will.
Karl Heinrich Waggerl
Der Edle liebt es, langsam im Wort und rasch im Tun zu sein.
Konfuzius
Ohne deinen Gegner kommst du nicht gegen dich an.
Manfred Hinrich
Einem Haus eine Bibliothek hinzuzufügen heißt, dem Haus eine Seele zu geben.
Marcus Tullius Cicero
Was für die Gegenwart zu gut ist, ist gut genug für die Zukunft.
Marie von Ebner-Eschenbach
Von der Rute habe ich keine andere Wirkung beobachtet, als daß sie die Seelen schlaff und feig oder heimtückisch oder starrsinnig machte.
Michel de Montaigne
Die Lumpen, denen man es nicht ansieht, sind die größten.
Peter Sirius
Wir müssen uns ebenso hüten, anderen Ärgernis zu geben, als auch uns selbst nicht dadurch verführen zu lassen, wenn ein anderer uns ein Ärgernis bereitet. Das Ärgernis täuscht die Sinne, verwirrt den Geist, trübt die Reinheit der Erkenntnis.
Petrus Chrysologus
Die Sozialdemokraten verstehen nichts von Geld. Die Christdemokraten auch nicht. Aber die Sozialdemokraten wissen es wenigstens.
Rudolf von Bennigsen-Foerder
Wer nachgibt mit Bescheidenheit, Fährt wohl, doch Widerspenstigkeit Hat sich nichts Gutes zu versprechen: Was sich nicht biegen läßt, muß brechen.
Valentin Triller
Es kommt für den wirklichen Menschen die Zeit, wo er in den Werken der Autoren nicht mehr die Kunst, das Ästhetische sucht, um sich selber Ruhe zu schaffen im Sturm des Lebens, sondern die Fingerzeige, wie jene sich in dem großen Kampfe zurechtgefunden haben.
Wilhelm Raabe