Das Glück ist verschwenderisch, aber unbeständig.
Demokrit
Man versteht meist schon, daß das Richtige von gestern heute falsch sein kann, man vergißt aber zu gern, daß das Falsche von gestern heute nicht richtig sein muß.
André Brie
Denn was macht das für einen Unterschied, ob die Weiber befehlen oder ob die Regierenden sich von ihnen befehlen lassen? Es kommt auf eins hinaus.
Aristoteles
Ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat das ewige Leben.
Bibel
Ach, endlos ist des Menschenjammers Reihe, des Seufzens Kraft vergeht, nicht Stoff zum Seufzen.
Edward Young
Quisquis praesumitur bonus ist der heidnische Grundsatz der Menschenliebe und Menschenwürde; wehe aber einer Christenheit, die ihn ins Gegenteil verkehrt: Quisquis praesumitur malus.
Ernst Siegfried Mittler
Daß der Tod uns übereile, lasse man die Klage bleiben; jeder sucht nach kurze Weile, jeder will die Zeit vertreiben.
Friedrich von Logau
Alfred Döblin war ein schlimmer Partyschreck mit einer unglaublich gehässigen Zunge.
Gottfried Bermann Fischer
Das wertvollste Potential sind gute Mitarbeiter.
Hubert Burda
Der Körper wurde korrupt, weil der Mensch seinen Willen korrumpierte.
James Tyler Kent
Die Brust des Menschen ist stärker als der Schmerz.
Johannes Weitzel
Vorgefaßte Meinungen sind im Stande, die Aussagen der wahrheitsliebendsten Menschen ungemein zu beeinflussen.
John Tyndall
Wer alles ertragen kann, der muß es auch.
Juvenal
Schicksal, zwei Drittel eigene Dummheit.
Manfred Hinrich
Zerbrich den Kopf dir nicht zu sehr – Zerbrich den Willen, das ist mehr.
Matthias Claudius
Ein Philosoph sagte einmal zu einem Fisch: Der Sinn des Lebens ist zu denken und weise zu werden. Der Fisch antwortete: Der Sinn des Lebens ist zu schwimmen und Mücken zu fangen. Der Philosoph murmelte: Armer Fisch! Der Fisch wisperte: Armer Philosoph!
Max Black
Im Mai sind alle Blätter grün, im Mai sind alle Kater kühn. Drum wer ein Herz hat, faßt sich eins, und wer sich keins faßt, hat auch keins.
Otto Julius Bierbaum
Jugend wild, Alter mild.
Sprichwort
Amtleute geben dem Herrn ein Ei und nehmen den Untertanen zwei.
Man soll allen wohl trauen und am meisten sich selber.
Die Menschen unterscheiden sich durch nichts so sehr wie durch die Art ihres Humors.
Werner Friebel