Was ein Dichter, des Gottes voll, in heiliger Begeisterung niederschreibt, das ist sicherlich schön.
Demokrit
Ich gehe fröhlich in den Tod, mit Gottvertrauen.
Bernhard Weiß
Nicht Menschen vertraut den lastenden Schmerz, zum Himmel empor erhebet das Herz! Dort wohnet die Weisheit, die Güte, die Huld, dort thronet die Gnade für unsere Schuld.
Christian Ernst Nikolaus von Kaiser
Die Luftschifffahrt wird dem religiösen Genie der Menschheit neue Nahrung geben. Zu den großen Beförderern kosmischer Stimmungen: Wald, Meer und Wüste, wird nun noch der Luftraum kommen.
Christian Morgenstern
Das Leben in der wirklichen Welt ist bei weitem interessanter, wichtiger und reicher, als irgend etwas auf dem Computerbildschirm je sein wird.
Clifford Stoll
Wahrscheinlich entsteht am Bildschirm eine andere Art von Denken als in einer Bibliothek. Sie kann aber genauso komplex sein, und sie kann Kreativität schulen und die Fähigkeit zu Teamarbeit.
Cornelia Funke
Alle Begierden, die nicht zum Schmerz führen, wenn sie nicht befriedigt werden, sind nicht notwendig, sondern sie enthalten ein Verlangen, das schnell schwindet, sobald sich zeigt, daß sie zu den schwer erfüllbaren gehören oder Schaden verursachen.
Epikur
Ein Kritiker ist ein Mann, der sehr böse wird, wenn dem Publikum etwas gefällt, was er nicht mag.
Erich Segal
Was bringt den Doktor um sein Brot? a) Die Gesundheit, b) der Tod. Drum hält der Arzt, auf daß er lebe, uns zwischen beiden in der Schwebe.
Eugen Roth
Nie wär ohne Trennung Wiedersehn erdacht, ohne Winter nimmer Lenzeshauch erwacht. Denk nur an den Maien, wenn die Stürme wehn, und wenn Freunde scheiden, denk ans Wiedersehn.
Franz Kugler
Gott ist die Religion.
Friedrich Theodor Vischer
Die Natur ist unerbittlich und unveränderlich, und es ist ihr gleichgültig, ob die verborgenen Gründe und Arten ihres Handelns dem Menschen verständlich sind oder nicht.
Galileo Galilei
Meist sind es die banalsten Oberflächlichkeiten wie gutes Aussehen, die einen ins Rampenlicht rücken.
Kevin Bacon
Der Gerechte fordert die Freiheit für alle, der Ungerechte nur für sich allein.
Ludwig Böhme
Wir sind die Natur, die Sprünge macht und nicht weiß wohin.
Manfred Hinrich
Wie Leben sterben ist, ist Sterben Leben.
Kriege mögen die anderen führen, du glückliches Österreich, heirate!
Matthias Corvinus
Man muß uns, glaube ich, nie so viel Verachtung zeigen, wie wir verdienen.
Michel de Montaigne
Nur Thörichtes gelingt! möchte man ausrufen, wenn man das Wühlen der Ereignisse untereinander ansieht und der Menschen Unternehmungen nachspürt.
Rahel Varnhagen von Ense
Das Alltägliche in seiner Nüchternheit ist ein Segen und kein Fluch; man stelle sich einen Alltag vor, der jeden Morgen orginell sein will, das wäre ja nicht auszuhalten.
Sigismund von Radecki
Meine Krone heißt Zufriedenheit. Eine Krone, die selten Könige erfreut.
William Shakespeare