Glücklich, wem Vermögen mit Verstand gepaart zu eigen ist; denn er macht davon in allem, was nötig ist, den richtigen Gebrauch.
Demokrit
Der Zufall muß hinweg und aller falscher Schein: Du mußt ganz wesentlich und ungefärbet sein.
Angelus Silesius
Niemand kann in Wahrheit der Freund eines Menschen sein, wenn er nicht zuvor ein Freund der Wahrheit ist.
Augustinus von Hippo
Nicht die Höhe, der Abhang ist das Furchtbare!
Friedrich Schiller
Es ist sehr fraglich, ob Gänse, Karpfen und Truthähne das Weihnachtsfest als Erlösung betrachten.
Gerrit Vissers
Wer sich den Magen verdorben hat, lobt die Mäßigkeit.
Hans Marbach
Kohler köpft alles weg, der würde sogar eine Kiste Bier aus dem Strafraum köpfen.
Jörg Dahlmann
Das Wahre ist gottähnlich; es erscheint nicht unmittelbar, wir müssen es aus seinen Manifestationen erraten.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Natur ist das einzige Buch, das auf allen Blättern großen Gehalt bietet.
Durch zweier Zeugen Mund wird allerwegs die Wahrheit kund.
Was es bedeute, hat einer gefragt, und was für Leute man heute so nennt. Man nennt, versetzt ich, prominent, die einst nicht hätten hervorgeragt.
Karl Kraus
Gleich ist für mich, wo ich beginne, denn dorthin kehre ich wieder zurück.
Parmenides von Elea
Selbstbeherrschung ist eine Eigenschaft wahrer Gourmets.
Pavel Kosorin
Wer's mit dem Herzen schafft, braucht keinen Anstand.
Peter Horton
Ehe: Eine Verbindung, zu der ein Mann nicht rechtzeitig sein Neinwort gab.
Ron Kritzfeld
Der Jugend Pracht ging schnell dahin, schon wächst ein borstig Haar am Kinn.
Ruth W. Lingenfelser
St. Pauli war für mich das Haiti Deutschlands.
Sepp Piontek
Das schlimmste Übel ist der Ungehorsam: Er stürzt die Staaten, er verheert die Städte, er bricht der Krieger Reihen in der Schlacht. Gehorsam ist des Lebens bester Schutz, ihn muß man hüten, wie der Festung Mauern.
Sophokles
Nirgendwo ist die Wahrheit weniger erwünscht als in der akademischen Zettelkastengesellschaft.
Ulrich Erckenbrecht
Wer statt Heil Hitler! - Scheiße! schreit zeigt wenig Volksverbundenheit.
Waldemar Dyhrenfurth
Mord rufen und des Krieges Hund' entfesseln.
William Shakespeare