Da flehen die Menschen die Götter an um Gesundheit und wissen nicht, dass sie die Macht darüber selbst besitzen. Durch ihre Unmäßigkeit arbeiten sie ihr entgegen und werden so selber durch ihre Begierden zu Verrätern an ihrer Gesundheit.
Demokrit
Es ist eine Begabung, die Nichtigkeiten des Lebens zu genießen.
Amélie Nothomb
Wer raucht, stirbt; wer nicht raucht, stirbt auch; aber wer raucht, ist länger tot.
Anonym
Alles fließt vorwärts, und wir treiben mit unseren Schmerzen auf dem Strom dahin, bis er mit uns die ewige Kaskade ins Jenseits hinunterstürzt.
August Pauly
Endgültigkeit ist nicht die Sprache der Politik.
Benjamin Disraeli
Glücklich, wer die Leidenschaft vor dem Ehrgeiz gekannt hat.
Blaise Pascal
Jede Band - solange Eddie Jordan nicht am Schlagzeug sitzt.
Christijan Albers
Einen Mut gibt's, den die Angst gebiert.
George Gordon Byron
Ohne Geld, weiß jeder, kann die Faulheit nicht bestehen.
Giovanni Boccaccio
Der Wille der Kinder muß nicht gehorchen, sondern nur in der Art gelenkt werden, daß er den natürlichen Hindernissen nachgebe.
Immanuel Kant
Gedanken zum täglichen Kleinkrieg Ist es Naivität oder Zynismus, was die meisten Menschen es fertigbringen läßt, aus Berührungspunkten immer wieder Reibungsflächen zu machen?
Kristiane Allert-Wybranietz
Ärger, ein Nebenantrieb!
Manfred Hinrich
Wissenschaft ist nur die eine Hälfte, glauben ist die andere.
Novalis
Mancher flieht die Menschen und merkt nicht, daß er vor sich selbst fliehen möchte.
Peter Sirius
Wer mir einen Helden zeigt, dem zeige ich eine Tragödie.
Scott Fitzgerald
Korn, das auf der Straße wächst, reift nie.
Sprichwort
Jagd ist nur eine feige Umschreibung für besonders feigen Mord am chancenlosen Mitgeschöpf. Die Jagd ist eine Nebenform menschlicher Geisteskrankheit.
Theodor Heuss
Schmieden sollst du dir selbst deine Worte, biegsame schwirrende Worte wie Stahlklingen, die züngelnd fest ins Herz der Dinge stoßen.
Victor Auburtin
Wie kahl und jämmerlich würde manches Stückchen Erde aussehen, wenn kein Unkraut darauf wüchse!
Wilhelm Raabe
In der Dunkelheit geboren, blieb sie in der Dunkelheit, säugte ihr Kind, stellte es auf die Füße, lehrte es das Gehen; stellte es für das ganze Leben auf die Füße und lehrte es für das ganze Leben das Gehen. Das ist ein großer Ruhm, und die gebildetste Mutter kann nicht mehr für ihr Kind tun.
Man schätzt den Staub, ein wenig übergoldet, weit mehr als Gold, ein wenig überstäubt.
William Shakespeare