Die Menschen haben die Göttin des Glücks erfunden, um ihr eigenes Unvermögen zu rechtfertigen.
Demokrit
Die Scheidewand, die die gebildeten Stände vom Volke trennt, ist ohnehin schon zu groß, man muß daher mit doppelter Sorgfalt das hauptsächliche Band erhalten, das sie noch zusammenknöpft.
Alexander von Humboldt
Am schnellsten verbrennst du dich an einer frigiden Frau.
Andrzej Majewski
Alles in mir drängt in die Luft. Solange meine Füße festen Boden berühren, sehne ich mich danach, mich aufzuschwingen. Das ist wie ein Fieber.
Angelo d 'Arrigo
Zu jedem Berg gehört ein Tal
Anke Maggauer-Kirsche
Dem Geld darf man nicht nachlaufen, man muß ihm entgegenkommen.
Aristoteles Onassis
Es ist das Unglück aller Ideale, daß sie einen Brotkorb am Arm hängen haben, dem die Streber nachlaufen.
August Pauly
Gelassenheit ruht auf Selbstvertrauen.
Else Pannek
Der Krieg ist das größte Übel, das einem Staate, das einer Nation widerfahren kann. Es muß daher die Hauptsorge sein, alle nur immer mögliche Kraft gleich beim ersten Ausbruche aufzubieten, alles anzuwenden, damit derselbe so kurz als nur immer sein kann und bald auf die möglichst günstigste Art entschieden wird.
Erzherzog Karl von Österreich-Teschen
Die Kinder tun nichts gut, als was sie gern tun.
Friedrich August Wolf
Meine Antipathie Herzlich ist mir das Laster zuwider, und doppelt zuwider Ist mirs, weil es so viel schwatzen von Tugend gemacht. "Wie, du hassest die Tugend?" – Ich wollte, wir übten sie alle, Und so spräche, wills Gott, ferner kein Mensch mehr davon.
Friedrich Schiller
Daß zur Grundlage des menschlichen Daseins die Pflege und Ausbildung des Körpers gemacht werden muß, daß alles Fortschreiten der Menschheit von körperlicher Vervollkommnung abhängt, Krankheit und Schwäche also das erste ist, was sie zu überwinden hat, das ist die älteste Lehre, welche die Menschheit überliefert.
Georg Sticker
Makrobiotik ist ein Weg zum Glück.
Georges Ohsawa
Erhard betrieb damit die wirtschaftliche Grundbildung der Deutschen. Wir mussten das Konzept der Marktwirtschaft ja erst einmal begreifen.
Helmut Schlesinger
Auch ist die beste Vorlesung oft ein glückliches Impromptu, eben weil der Mund kühner ist als die Feder.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn ein christlich Herz ernstlich zu Gott betet, schreit, seufzet, fleht, und hält an, so ist's unmöglich, daß ein solch Gebet nicht sollte von Gott erhöret werden.
Martin Luther
Gewohnheiten sind der Sieg der Zeit über den Willen.
Michel de Montaigne
Richtige Aphorismen kommen nicht aus dem Gehirne, sondern aus dem Leben.
Peter Altenberg
Eine Pflanze, die vorwiegend auf Gräbern wächst.
Robert Lembke
Wir können eben der zündenden Macht des Opfers nicht widerstehen, denn die Begeisterung für das Opfer liegt in der Natur des Menschen.
Rudolf Spielmann
Die Frau fühlt und spricht mit ihren zärtlichen Instinkten des Herzens, welche untrüglich sind.
Victor Hugo