Wer den, der sich einbildet, Verstand zu haben, zu Verstand bringen will, vergeudet seine Zeit.
Demokrit
Das Unheil setzt sich gleich oft nieder. Mal bei dem einen, mal bei dem anderen.
Aischylos
Die Quelle unseres Jammers ist, dass wir mehr von Laboratorien als von Oratorien leben.
Albert Einstein
Karriere kann nur machen, wer andere vor seinen Karren spannt.
Anonym
Es waltet ein gerechter Gott dort oben über den Sternen, drum muß zuletzt die gute Sache siegen.
Felix Dahn
Wenn ihr das Angenehme verachtet und das weiche Bett und von de Weichlichen euch nicht weit genug betten könnt: da ist der Ursprung unserer Tugend. Gelobt sei, was hart macht.
Friedrich Nietzsche
Wie schnell alle Sterne verschwinden, sobald sich die Sonne erhebt.
Friedrich von Bodenstedt
Die Gesellschaft ist wie die Luft: Notwenig zum Einatmen, aber nicht ausreichend, um davon zu leben.
George Santayana
Auf törichte Wünsche wartet zuweilen eine grausame Strafe: ihre Erfüllung.
Isolde Kurz
Laß dir Zeit mit allem, was du tust, denn jede Sekunde, die wir uns beeilen, um Zeit zu gewinnen, ist letztlich verlorene Zeit. Nur wenn wir innehalten und verweilen, gewinnen wir herrliche Stunden.
Jochen Mariss
Zierlich Denken und süß Erinnern - Ist das Leben im tiefsten Innern.
Johann Wolfgang von Goethe
Wen jemand lobt, dem stellt er sich gleich.
Damit die Seele lerne, Gott zu lieben, richte sie ihre Augen nicht auf seine Größe, sondern auf die Größe seiner Demut.
Johannes vom Kreuz
Praktisch Die engste Dummheit nennt ihr "taktisch", "Reale Macht" den plumpsten Schein, Und euer Lieblingswörtchen "praktisch" Ist meist identisch mit gemein.
Karl Henckell
Sparsam wie wir sind, geben wir unsern Geist noch ziemlich unbenutzt zurück.
Manfred Hinrich
Niemand zweifelt daran, daß vor der Sintflut das beste Zeitalter gewesen ist.
Martin Luther
Die Stimme des Gewissens predigt tauben Ohren.
Peter E. Schumacher
Einfachheit - höchste Anpassung an die Kompliziertheit der Natur.
Stefan Napierski
Es schadet nicht, hinter die eigenen unleidlichen Gedanken einen Punkt zu setzen.
Virginia Woolf
Sie mag fühlen, daß kein Natterzahn so scharf und giftig sei als Kindesundank.
William Shakespeare
Lieber eine unbestimmte Zukunft als eine unbewältigte Vergangenheit
Wolfgang Kownatka